Sommerlicher Linsensalat

Und worüber ich mich wundere

In den letzten Wochen und Monaten wundere ich mich ganz schön häufig. Für mich fühlt sich unser „new normal“ nämlich gar nicht normal an und an manche Dinge möchte ich mich auch gar nicht gewöhnen. Zum Beispiel wundere mich, dass wir in den Medien seit Monaten nur eine Expertenmeinung zu Corona hören und nicht viele unterschiedliche, die sich auch ruhig mal widersprechen können, um der Wahrheitsfindung zu dienen. Ich wundere mich, dass es gar nicht mehr okay ist, anderer Meinung zu sein. Ich wundere mich, dass alle Infos, die nicht von den Landesregierungen kommen, „Fake News“ sind. Auch wundere ich mich, dass jeder ein „Verschwörungstheoretiker“ sein soll, der anders denkt. Ich wundere mich, dass Menschen, die eine andere Haltung haben, schon seit Wochen öffentlich ausgebuht und stigmatisiert werden und dass es anscheinend der akzeptierte neue Ton ist, andere an die Wand zu stellen. Angst macht ja bekanntlich krank. Deshalb wundere ich mich, dass sie so großzügig eingesetzt wird, um unsere Gesundheit zu schützen. Ich wundere mich, dass in einem öffentlich zugänglichen Papier der deutschen Bundesregierung mit dem Titel „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ (kannst Du googeln) auf Seite 13 steht, dass „die Urangst vor dem Ersticken“ bei den Menschen geweckt werden soll, um sie dazu zu bringen, den Corona-Maßnahmen zu folgen. Genauso wundere ich mich, dass da steht, dass man Kindern beibringen muss, wie es sich anfühlt, „wenn sie ihre Eltern anstecken, und einer qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie zum Beispiel vergessen haben, nach dem Spielen die Hände zu waschen“. Ich wundere mich, dass Youtube und Facebook immer mehr Beiträge und Videos entfernen, die eine andere Meinung über das Virus vertreten. Ja, da wundere ich mich einfach. Weil: das kann doch nicht unsere neue Normalität sein, dass wir keine eigene Meinung mehr haben dürfen – der Gesundheit wegen? Dass wir zu allem Ja und Amen sagen müssen oder wir sind raus?

Ich habe die letzten Tage ein wirklich gutes Buch gelesen, das ich jedem nur empfehlen kann, der sich in dieser Zeit nach einer sachlich fundierten zweiten Meinung sehnt: „Corona Fehlalarm?“ von dem Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Dr. Sucharit Bhakdi und der Professorin Karina Reiss. Mir hat dieses Buch geholfen, meine eigene Haltung in dieser wirklich schwierigen Zeit zu finden beziehungsweise zu stärken. Und genau das wünsche ich mir für unsere neue Normalität: dass wir uns ein ganzheitliches Bild der Situation machen, und zwar täglich. Dass wir nicht alles glauben und hinnehmen, was uns gesagt wird. Dass wir akzeptieren, dass es nicht nur eine einzige Meinung gibt, die richtig ist. Und uns fragen, ob es schlimmer ist, dass es Verschwörungstheoretiker gibt oder dass Menschen öffentlich wegen ihrer Haltung gemobbt werden. Ich wünsche mir wieder mehr Differenziertheit. Ich wünsche mir, dass das Wohl der Menschen nicht nur nach außen hin an erster Stelle steht. Und dass Angst nicht zum neuen Lieblingswerkzeug der Politik wird. Ich wünsche mir einfach, dass wir wieder wie Schwestern und Brüder durchs Leben gehen. Streitbar, mutig, lustig, vielschichtig, liebevoll, neugierig, offen und großzügig. Und nicht engstirnig, verbissen, angstgesteuert, denunzierend und kleingeistig. Hey, das ist nur ein Virus! Ja, er ist real und er ist ansteckend. Aber ist das Grund genug, auf das, was das Leben lebenswert macht, zu verzichten? Ich finde nicht.

Was denkst Du? Und wie ist Deine Haltung zu dem, was da gerade passiert? Was wünschst Du Dir? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Zum Rezept der Woche

Diese Woche hatte ich unglaubliche Lust auf Linsen. Aber am liebsten in einer sommerlichen Kombination. Also habe ich ihnen einen Partner zur Seite gestellt, auf den man nicht so unbedingt kommen würde. Aber wenn ich schon auf mehr Offenheit in den Köpfen plädiere, dann kann etwas mehr Offenheit auf dem Teller auch nicht schaden, oder? Der unwahrscheinliche Partner wird vermutlich die neue Sommerliebschaft meiner eleganten, schwarzen Linsen: die Wassermelone. Sie gibt den Linsen einen Frischekick und wird dabei unterstützt von saftiger Gurke, belebender Minze und sommerlicher Limette. So schmeckt mir der Sommer. Dir auch?

Sommerlicher Linsensalat

Portionen 2 Personen
Zubereitungszeit 45 Minuten
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Zutaten

Für den Salat:

  • 200 g Belugalinsen
  • 400 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 EL Olivenöl
  • 1 kleine rote Zwiebel geschält und gehackt
  • 1/2 Gurke
  • 150 g Wassermelone gewürfelt
  • 2 EL gehackte Minze nach Geschmack

Für das Dressing:

  • 3 EL Limettensaft
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL Ahornsirup alternativ: Honig
  • 3/4 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl

So geht's

  • Die Belugalinsen in ein Sieb geben und abwaschen. Dann mit 400 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten simmern lassen, bis die Linsen bissfest sind. Erst am Ende der Kochzeit 1/2 TL Salz hinzufügen. In ein Sieb abgießen und in eine Schüssel füllen.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die gehackte rote Zwiebel darin anbraten. Zu den Linsen geben.
  • Die 1/2 Gurke waschen und mitsamt Schale mit einem Sparschäler in Streifen schneiden. 2/3 der Streifen zu den Linsen geben, den Rest beiseite stellen. Die gewürfelte Wassermelone ebenfalls zu 2/3 zu den Linsen geben. Die Minze hinzufügen.
  • Alle Zutaten für das Dressing vermischen und unter den Linsensalat mischen. Den Salat auf Tellern anrichten und mit den übrigen Gurkenstreifen und Wassermelonenstücken anrichten und servieren.

Wellcuisine-Tipp

Wer möchte, kann zu dem Salat noch zerkrümelten Feta oder gebratenen Haloumi-Käse servieren.
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

 

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  1. Annette schreibt:

    Liebe Stefanie,
    dieser Text beeindruckt mich sehr!
    Ich lese deine Kommentare immer und finde sie sehr anregend.
    Ich Frage mich? Warum gibt man uns als Bürger keinen Positiven Gedanken mit auf den Weg! Z.b. wie kann ich meine Abwehr des Immunsystems steigern! Ich lebe Gott sei Dank auf dem Land und habe viel frische Luft und gehe mit meinen Mann am Wochenende wandern.
    Letzten Freitag waren wir bei meiner Tante zum 91 Geburtstag eingenladenen , es waren ihre fùnf Kinder und Cousinen und Cousins dort. Wir umarmten uns auch!
    Ich würde gefragt ob ich Angst habe? Ich hatte keine. Ich habe Respekt aber keine Angst! Das ist nur ein kleines Beispiel.
    Wie gesagt, wenn man Angst schürt setzt der Verstand aus und der Mensch wird krank! Jeder Mensch muss irgendwann von dieser Welt gehen! Keiner weiß wie.
    Jeder Mensch soll seine Zukunft für sich mit entscheiden können/ sollen.

    LG.von der Mosel. Annette

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Annette,

      Du hast so recht, dass wir uns wirklich um unser Immunsystem kümmern müssen. Jetzt noch viel mehr als sonst. Und dass Du Respekt vor dem Virus hast aber keine Angst finde ich eine super Haltung. So halte ich das auch.

      Einen ganz lieben Gruß
      Stefanie

  2. Stefanie M. schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich bin ein großer Fan deiner Rezepte, Bücher und Posts. (Dir habe ich auch mein Faible für Koriander zu verdanken – den konnte ich nie leiden, mittlerweile pflanze ich ihn das ganze Jahr über an… 😉 )
    Dein aktueller Post hat mich nun zu einem Kommentar veranlasst. Du sprichst mir damit aus dem Herzen. Ich muss allerdings sagen, dass ich mich mittlerweile nicht mehr „wundere“ sondern eher erschrocken bin. Das ist nicht die Gesellschaft, die ich mir wünsche und in der meine Kinder aufwachsen sollen. Dass jetzt Zensuren und Diffamierungen an der Tagesordnung stehen, hätte ich mir vor einem halben Jahr nicht träumen lassen.
    In unserem Freundeskreis können wir noch gut unsere Meinung sagen, in der Familie ist es allerdings schwierig. Vor allem die Älteren wollen nichts anderes als die „Tagesschau-Meinung“ zulassen. So zieht sich die Spaltung in der Gesellschaft bei uns bis in die Familie. Das macht mich wirklich traurig.
    Auch ich habe das Buch von Prof. Dr. Bhakdi gelesen. Ich kann es auch nur weiter empfehlen.
    Ich hoffe, dass wir bald wieder im Großen und im Kleinen in der Lage sind liebevoll und offen miteinander umzugehen – für eine freie Gesellschaft und Selbstbestimmung.
    Der Linsensalat sieht wunderbar aus. Den werde ich am Wochenende gleich probieren.
    Vielen Dank für alles,
    Stefanie

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Stefanie,

      schön, von Dir zu lesen! Toll, dass ich Dich dazu inspirieren konnte, Koriander zu mögen ;–)

      Ja, es ist wirklich schade, dass die Stimmung zur Zeit so aufgeheizt ist, dass man teilweise gar nicht mehr normal miteinander sprechen kann. Ich hoffe, dass dies nur eine Phase ist und wir bald zu einer besseren Normalität finden werden.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  3. Christian Scherfer schreibt:

    Liebe Stephanie,

    Ich danke dir sehr für deine Gedanken! Ich fühlte mich schon seit längerem zu den Verschwörungstheoretikern hingezogen, aber nicht, weil ich an Verschwörungen glaube und den Virus für eine Erfindung halte, sondern weil sie der einzige Gegenpol zur allgemeinen Angstpolitik darstellen! Auf einmal ist der Klimaschutz vergessen und es ist okay, wieder Subventionen in Luftfahrt und Automobilindustrie zu stecken.
    Letzte Woche wollte ich für mein Kind Kleidung einkaufen. In den Geschäften steht jetzt Security am Eingang, die einem die Hände „zwangsdesinfiziert“, wenn man ein Geschäft betritt! Ich finde es bedrückend! Ich hoffe, deine Botschaft von Diversität erreicht viele Menschen, wir haben schon genug Ängste vorm Anderssein in unserer Gesellschaft!
    Herzliche Grüße und danke für deine Rezepte, die unser veganes Leben bereichern (wie auch deine Botschaften…)

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Lieber Christian,

      danke Dir für Deinen Kommentar! Ja, ich kann Deine Haltung gut verstehen. Durch die Darstellungen in den Medien und das allgemeine Schüren der Angst sehnen wir uns einfach nach einem Gegenpol. Und auch danach, dass wieder verschiedene Meinungen angehört und auch Fehler eingestanden werden. Hoffen wir, dass wir diese Situation bald wieder erreichen!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  4. Sibylle Koch schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für das tolle Rezept – wird morgen ausprobiert.
    Ganz herzlichen Dank auch für Deine offenen Worte zur aktuellen politischen wie gesellschaftlichen Situation. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich verfolge den Viren-Hype und die daraus abgeleiteten Maßnahmen seit Monaten mit Kopfschütteln und frage mich, wohin uns das führen wird. Ich danke Dir auch für den Mut, dieses Thema kritisch anzusprechen – wird man doch schnell zum Aluhut, Nazi, Verschwörungstheoretiker usw. Wünschen würde ich mir, dass mehr Menschen Deinen Mut hätten. Wir bleiben im Vertrauen, dass alles ein gutes Ende finden wird und die jetzige Situation ein wichtiger Schritt zu einer Veränderung der Menschheit und des Bewusstseins ist. Ganz herzlichen Dank, ganz liebe Grüße.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sibylle,

      ja, ich finde, das sollte doch unsere Normalität sein, dass wir Dinge kritisch hinterfragen und uns darüber austauschen, was wir politisch und gesellschaftlich richtig und falsch finden. Ich wünsche mir hier viel mehr Austausch und Vielfalt, auch in Zeiten von Corona.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  5. Michaela schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich wundere mich mit dir… Herzlichen Dank für deine wunderbaren Worte, die mir wirklich aus der Seele gesprochen haben. Mögen sich immer mehr Menschen wundern und den Mut finden, sich ihre eigene Meinung zu bilden.
    Herzlichst, Michaela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Michaela,

      danke für Deine lieben Worte!

      Viele Grüße!
      Stefanie

  6. Elke Reeb schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Du stichst einfach mit Deiner Offenheit aus der Masse der Veröffentlichungen heraus, danke dafür.Ich finde Masken zu tragen um andere zu schützen nicht belastend, die Gefahr dabei ist die Vereinsamung vieler Menschen und die Steigerung der Ängste. Auch sind Rücksichtslosigkeit und Bevormundung stärker.
    Die Antworten Deiner Leserinnen machen Mut nicht allein mit kritischen Gedanken zu sein.
    Als Physio hauptsächlich für Kinderbehandlungen, freue ich mich immer wieder über die Mütter der Kinder die zu mir kommen und Vertrauen in mein Verhalten haben. Das ist sogar die Mehrzahl. Auch das macht Mut.
    Warum gibt es noch immer nicht Sendungen über gesunde Ernährung in ARD oder ZDF um die Menschen über Selbstfürsorge zu informieren? Es scheint kein Interesse daran zu bestehen.Das Buch von Dr. Karina Reiss und Dr. Sucharit Bhakdi hat meinem Blick auf dasThema gut getan.
    Mache weiter so liebe Stefanie, ich freue mich über Deine Offenheit.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Meine Liebe,

      Du hast das in der ganzen Zeit wirklich toll gemacht! Ohne zu klagen die Maske getragen, selbst in der Lockdown-Phase die Praxis betrieben, immer für Deine Patienten da gewesen, dabei gehörst Du streng genommen sogar zur „Risikogruppe“ mit über 70. Du hast immer eine positive Einstellung und einen wachen Geist, der offen ist für neue Blickwinkel. Das finde ich wunderbar, meine liebe Mama!

      Deine Stefanie

  7. Angela schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch ich bin ein sehr großer Fan Deiner Rezepte. Seit ich denken kann, beschäftige ich mich mit gutem, gesundem, wohlschmeckendem Essen, habe unzählige Kochbücher und Rezepte, aber noch nie vorher ein so stimmiges, geschmacklich perfektes Konzept/Rezepte gefunden, wie Deine. Dein Thaisalat ist der Renner in meinem Freundeskreis und wenn darum geht, Essen mitzubringen, bin ich stets die Thaisalat-Macherin:-).
    Was das zweite Thema betrifft, kann ich mich nur 1:1 meiner „Vorschreiberin“ anschließen. Übers Wundern bin ich längst weg, mir machen diese ganzen Entwicklungen, die Lügen des Mainstreams, falsch-positive PCR-Tests, das Nicht-Unterscheiden zwischen Infizierten und Erkrankten, das nachhaltige Nichteinbeziehen namhafter und sehr erfahrener Wissenschaftler mit anderer Meinung, das vehemente Beharren unserer Regierung auf einem Impfstoff, den es im Grunde niemals geben kann, da Viren bekanntermaßen mutieren und nicht zuletzt die unerträgliche „Normopathie“ viel zu vieler Mitmenschen nur noch Angst. Ich frage mich täglich, was passieren muß, damit die Schlafenden endlich erwachen????
    Nichtsdestotrotz versuche ich, mein Leben so normal wie möglich zu gestalten und zu genießen, ein wesentlicher Beitrag dazu leisten Deine Rezepte, liebe Stefanie.

    Dir und Deiner kleinen family alles Gute – ich freue mich auf weitere geniale Rezepte von Dir, die alle meine Geschmackssinne „bedienen“ und erfreuen. Danke dafür!! Herzliche Grüße Angela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Angela,

      wie schön, dass Dir meine Rezepte gefallen und Du die Thaisalat-Macherin des Freundeskreises bist! ;–) Das freut mich.

      Danke für Deine Sicht der Dinge zur Zeit. Ich sehe das so, dass wir immer mehr dahin kommen müssen, uns selbst zu informieren, alles zu hinterfragen, zu recherchieren und uns vor allem gut um unsere Gesundheit und die unserer Lieben kümmern müssen. So schaffen wir unsere eigene Normalität, auch wenn die Welt um uns herum gerade ziemlich komisch und aus den Fugen zu sein scheint.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  8. Margret Mueller schreibt:

    Liebe Stefanie, schön das auch Du deine Bedenken und Gedanken postest. Dr. Baghdi ist ein wunderbarer Mensch. Nie ausfallend, denunzierend , unfreundlich oder hochmütig. Ein Fachmann auf höchstem Niveau. Die Interwiews mit ihm sind leider schnell wieder aus den Medien gelöscht. Teilweise schneller als ich sie mir anschauen kann.
    Auch wie gehen Angstfrei durchs Leben, die Einschränkung die wir empfinden ist das “ Schnuffeltuch“ vor der Nase. Ich kenne jetzt drei schwere Fälle mit diesem Virus, es ist kein Zuckerschlecken. Auch die Spätfolgen sind sehr unschön. Es gibt bei diesem Virus so viele Fragezeichen und untypische Reaktionen, dass ich mich wirklich frage: woher kommt er und wie ist er entstanden?
    Aber auch hier wäre ein Spruch wie : wir schaffen das, sehr viel hilfreicher als diese Panik. Denn Mut, Freude und Gesundheit sind genauso ansteckend wie die Gegenteile, die uns jeden Tag eingeimpft werden. Und ein offenes Lächeln und eine innige Umarmung sind so viel wichtiger als ein Schnuffeltuch.
    Auch die Spätfolgen dieser Distanzierung der Menschen, Angstmache oder dem weltweiten Shut down sind nicht abzusehen. Darunter werden, meines Erachtens, viel mehr Menschen zu leiden haben als unter dem Virus selbst.
    Ich wünsche Dir , deiner Familie und allen Menschen Gesundheit, Freude, Freiheit und Gottes Schutz.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Margret,

      das hast Du schön auf den Punkt gebracht. Mir ist es auch wichtig zu betonen, dass mir bewusst ist, dass viele Menschen sehr gelitten haben und immer noch leiden unter diesem Virus. Aber ich finde, dass die Kommunikation rund um das Virus und das Benutzen der Angst ganz schlimm war und in meinen Augen auch extrem gesundheitsschädlich. Das hätte meiner Meinung nach anders und viel menschlicher laufen können.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  9. Christine Graber schreibt:

    Liebe Stefanie,
    heute kam zu ersten mal deine Email. Dein Block gefällt mir sehr gut. Beeindruckt hat mich dein Linsensalat. Den muss ich morgen unbedingt nachmachen.
    Liebe Grüße
    Christine

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Christine,

      wie schön, dass Dir mein Blog gefällt! Ich hoffe, Dir schmeckt der Linsensalat.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  10. Nicole Schröder schreibt:

    Liebe Steffanie,
    schön das du so offen und ehrlich über das neue „normal“ schreibst!
    Es ist in der Tat so, das ich mit keinem mehr über Corona sprechen möchte, da alle nur diese eine Sicht aus den Medien vertreten, ich selbst bin aber was Krankheit und Medikamente angeht ganz alternativ eingestellt und somit werde ich auch in die Schublade der Verschwörungstheoretiker gesteckt…
    In der aktuellen Situation soll man nur noch funktionieren, seinen Job machen und bitte nichts sagen. Die Leute um einen sind so unglaublich egoistisch und unfreundlich geworden, das ist wirklich nicht mehr schön. Wo soll das noch alles enden? Und warum gibt es keinen anderen Blickwinkel mehr als die Zahlen vom RKI?
    Und der Suche nach so einem Impfstoff, mir fehlen dazu die Worte, wahrscheinlich werden die Leute dann töten um eine Impfung zu bekommen, ganz egal was sie für Nebenwirkungen hat.
    Um so mehr freue ich mich jede Woche auf deine Mail und die tollen Rezepte, das Basen Programm habe ich schon zweimal begonnen, ich finde es wirklich klasse, aber leider bin ich zur Zeit nicht in der Lage es mehr als 2-3 Tage umzusetzen, da es mich dann überrennt und es mir nach Kuchen, oder Keksen aus deinem tollen Bücher ist. Irgendwie bin ich nicht mehr diszipliniert dieser verrückten Welt.
    Umso mehr bauen mich deine Mails wieder auf, vielen Dank dafür mach weiter so, bis bald mit lieben Grüßen Nicole

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Nicole,

      die alternative Sicht auf die Gesundheit ist zur Zeit in der Tat nicht besonders populär ;–). Dabei ist es gerade momentan so wichtig, Prävention zu betreiben, was nun mal mit alternativen Methoden – zu denen ich auch die gesunde Ernährung oder Vitalstoffe zähle – so wichtig wie nie ist. Aber wir machen das einfach, ganz egal, was alle anderen gerade tun!

      Wegen des Basenprogramms: ganz egal ob Du es für 7 Tage oder jetzt eben nur für 2–3 machst und dafür vielleicht etwas häufiger – Dein Körper wird es Dir danken.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  11. Maria schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ein starker Beitrag! Ich danke dir für den Mut, deine Haltung hier so klar zu äußern – das ist so wichtig und bereichernd. Damit sprichst du mir aus dem Herzen und es tut unendlich gut, sich nicht allein, sondern in Verbundenheit mit anderen Menschen zu fühlen, die gleich oder ähnlich denken und empfinden. Tausend Dank!

    Maria

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Maria,

      danke Dir für Deine Zeilen!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  12. Ursula Möbus schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Danke für deinen Beitrag!
    Auch mir ist die angebliche Normalität suspekt und ich habe das Gefühl, das wir in
    einer Warteschleife verharren, warten auf alte Zeiten.
    Das Recht auf Meinungsfreiheit sollte gewahrt werden. Auf beiden Seiten! Ich habe zahlreichen Diskussionen zugehört und auch geführt und war erschrocken über einige
    Verhaltensweisen. Es bedeutet Arbeit für Jeden von uns, besonnen und fair mit anderen Meinungen umzugehen. Ich hoffe, das es uns gelingen wird. Wir sollten im Dialog bleiben.
    Corona hat leider viel durcheinander gewirbelt, aber ich bleibe positiv!!
    Ich werde mit deinem Linsensalat ins Wochenende starten und bin mir sicher, das er so
    lecker ist, wie er ausschaut.
    Ich wünsche Dir und Thomas einen schönen Sommer,
    Liebe Grüße
    Ulla

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Hallo liebe Ulla,

      ja, ich habe auch das Gefühl, dass Corona und die Themen, die es mit sich bringt (Gesundheit, Krankheit, Tod, Medizin, Politik) ein extremer Verstärker unterschiedlicher Haltungen und Meinungen ist. Da wir es hier mit solch existenziellen Themen zu tun haben, sind die Diskussionen auch recht hitzig. Eigentlich finde ich es auch gar nicht schlimm, über so wichtige Dinge auch mal zu streiten, aber es sollte eben nicht unversöhnlich werden. Das scheint im Moment unsere Herausforderung zu sein.

      Ich hoffe, Euch hat der Linsensalat geschmeckt! Dir und Deiner Familie auch einen schönen Sommer und viele liebe Grüße
      Stefanie

  13. Violetta schreibt:

    Liebe Stefani, vielen Dank für deinen Beitrag. In den letzten Wochen hatte ich viel Zeit, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mich in alle Richtungen informiert. Das war nicht immer leicht, da es viele widersprüchliche Thesen gibt, viel Schmarrn (wie wir in Bayern sagen) dabei ist und Zeit kostet, Quellen nachzuprüfen und Zusammenhänge abzuleiten. Außerdem kann ich glücklicherweise sehr gut mit Freunden und Familie kontrovers zum Coronathema diskutieren. Ich denke, dass alles ist nicht jedermanns Sache und es ist soviel einfacher, scheinbar zuverlässigen Quellen zu vertrauen und das von den Regierungsstellen Kommunizierte zu übernehmen. Vlt. ahnt man ja, dass nicht alles so ganz richtig ist, möchte sich aber am liebsten nicht damit beschäftigen und möglichst nicht in seinem (neu) „normalen“ Alltag gestört werden. Ich habe oft das Gefühl, sich selbst zu informieren, auch mal ganz anderen Strömungen zuzuhören, selbst zu denken ist den Leuten zu anstrengend geworden. Statt Herdenimmunität, haben wir Herdenmentalität. Allerdings habe ich das Gegenteil, je länger die Sache dauert, desto mehr Menschen kommen ins Grübeln. Der eine oder andere Deiner Wünsche könnte in Erfüllung gehen. Wir dürfen nur nicht aufhören miteinander zu diskutieren, auch wenn jeder wieder mit seiner Meinung nach Hause geht. Manchmal dauert es einfach auch etwas, bis Gesagtes in die tieferen Hirnwindungen sickert.
    Deinen Linsensalat werde ich ausprobieren, statt der Melone jedoch Himbeeren nehmen, die sind für mich als Diabetiker besser geeignet. Vielen Dank für Deine Inspiration. Sowohl textlich als auch kulinarisch. Liebe Grüße Violetta

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Violetta,

      danke Dir für Deinen Kommentar! Ich mache das genauso wie Du: wenn ich das Gefühl habe, „da stimmt was nicht“, dann fange ich selbst an zu recherchieren und durchdringe so dann auch die Themen oder Probleme und gewinne eine Haltung. Aber wie Du schon schreibst, gibt es auch viel „Schmarrn“ im Internet und es ist nicht immer ganz klar, wem man glauben kann.

      Ich finde auch, wir sollten einfach weiterhin miteinander reden und diskutieren. Und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn nicht alle einer Meinung sind. Schlimm ist nur, wenn wir das Gefühl haben, nicht mehr reden zu dürfen.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  14. Tina Tretter schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Ich danke Dir sehr für Deine klare Stellungnahme. Du sprichst mir aus der Seele.
    Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen den Mut haben, wie du, öffentlich ihre Meinung, die nicht mainstream ist, zu äußern.
    Liebe Grüße
    Tina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Tina,

      danke Dir! Ich hoffe, dass es für uns alle wieder völlig normal sein wird, offen unsere Meinung zu sagen! Das wünsche ich mir.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  15. Diener Andrea schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Du sprichst mir aus dem Herzen. Du hast genau das in Worte gefasst was mich schon seit Tagen beschäftigt. Es hilft inzwischen schon das man nicht allein ist mit seiner Meinung.
    Liebe Grüße Andrea

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Andrea,

      danke für Deine Nachricht!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  16. Gaby schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für diesen Post , ich mag sowohl Deinen Blog als auch Deine Rezepte und Bücher sehr.
    Du bist die erste von allen BlogerInnen die nicht in das übliche Horn blasen und mir mit stylischen Masken und *Bleib zuhause und schütze Dich und andere* Geschwafel auf die Nerven gehen.
    Ich befasse mich seit 4 Monaten mit dieser Thematik, verfolge Dr. Bodo Schiffmann ebenso wie Dr. Bhakdi ,kenne das Buch , ich war auf jeder Kundgebung hier bei uns und habe mit vielen Menschen gesprochen … Fakt ist ,wenn Du nicht die Meinung vertrittst die uns in den Medien täglich eingebleut wird ,dann bist Du wahlweise rechtsradikal, linksradikal, Verschwörungstheoretiker oder Aluhut ( kannte ich vor 4 Monaten gar nicht und jetzt bin ich einer ? ) , gerne auch alles zusammen .
    Es geht schon lange nicht mehr um Covid 19 ! Nur warum absichtlich und vorsätzlich die Menschen in 2 Lager gespalten werden und die gesamte Wirtschaft mit 200 km/h an die Wand gefahren wird ….keine Ahnung!
    Falschinformationen und Ängste schüren mit Medienberichten die offensichtlich falsch sind ( Mallorca ) und Fotos von Leichenhallen die aus irgenwelchen Archiven gegraben werden und die nichts mit der derzeitigen Situation zu tun haben ( Italien ) , darin übertreffen sich im Moment die Printmedien, die online Ableger und jeder Fernseh – und Radiosender.
    Und auch die BloggerInnen — ausser Dir ! Dafür danke ich Dir von Herzen , dafür daß Du Dich informierst, Dir eine Meinung bildest und diese dann auch kommunizierst !
    Genauso dankbar bin ich dass in meinem sozialen Umfeld viele Menschen dasselbe tun , nicht bei allen wirkt der Maulkorb ( Mund-und Nasenschutz ) .
    Im Moment zweifle ich daran dass wir in einer Demokratie leben und das macht mir Angst.
    Liebe Grüße
    Gaby

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gaby,

      die Rolle der Medien habe ich auch noch nie so kritisch gesehen wie in den letzten Monaten. Da fand ich es direkt kriminell, wie da Stimmung gemacht und Angst verbreitet wurde. Wie Du schon schreibst auch mit unkorrektem Bildmaterial. Ich hoffe, dass wir daraus alle lernen und in Zukunft intelligent hinterfragen, was wir sehen und hören.

      Viele Grüße!
      Stefanie

  17. Steffi schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich wundere mich ehrlich gesagt eher darüber, dass bei der Frage, ob denn die Handlungslinien der Regierungen richtig sind oder nicht, wie in Deinem Text das Thema Solidarität meist völlig ausgespart wird. Ich habe für mich selbst auch keine Angst vor Corona. Aber das perfide ist eben, dass ich in diesem Zusammenhang nicht für mich alleine die Entscheidungen treffe. Und ich möchte schon nicht, dass meine über 90 jährige Oma mit Diabetes oder mein Vater mit starkem Asthma Corona bekommt. Und globaler gesehen habe ich auch Angst um all die Menschen, die nicht wie wir überprivilegierten Erste-Welt-Bewohner mit Zugang zu exzellenten Gesundheitssystemen bzw. unter guten hygienischen Bedingungen wie alleine fließendem Wasser in den Wohnungen leben. Ich arbeite auch wissenschaftlich (nicht im medizinischen Bereich) und natürlich ist es immer gut, eine vielfältige Diskussion zu haben. Nicht selten werden herrschende Lehrmeinungen auch irgendwann überholt. Aber hieraus die Konsequenz zu ziehen, dass ich mich jetzt einfach „angstfrei“ über die nun mal von der überwiegenden wissenschaftlichen Meinung angeratenen Verhaltensregeln hinwegsetze, kann man als verantwortungsbewusster und mit all denen, die zu Risikogruppen gehören, solidarischer Mensch einfach nicht machen. Und dass Menschen gefährdet sind, kann man ja nach den Geschehnissen in Italien, Spanien und aktuell USA (schon deutlich mehr Tote als US-amerikanische Gefallene im 1. Weltkrieg) nicht ernsthaft in Anrede stellen Sorry, ganz nüchtern abgewogen, kann ich das Risiko, dass ich mit sorglosem Verhalten andere bis hin zur Todesgefahr gefährde, doch nicht ernsthaft eingehen wollen… Daher halte ich mich – und eben gerade nicht aus egoistischer Angst um mich selbst, sondern in erster Linie aus Solidarität mit anderen einfach an die derzeit geltenden Regeln. Auf einer zweiten Ebene kommt (als doch auch teils egoistisches Motiv) dazu, dass ich für mich selbst als berufstätige Mutter sehr viel zu tun bereit bin, damit die Schulschließungen nach den Sommerferien nicht wieder kommen. Auch in diesem Zusammenhang vermisse ich leider bei denen, die sich über Abstands- und Hygienegebote hinwegsetzen, jegliche Solidarität bzw. jegliches Gefühl, wie sich die eigene Selbstverwirklichug auf andere auswirkt. Ich weiß schon, dass Du nicht geschrieben hast, dass man sich nicht an die diversen Regeln halten soll und ich unterstelle Dir das auch überhaupt nicht. Aber man möge die Kritik an der „herrschenden Corona-Meinung“ doch bitte zu Ende denken und sehen, welche Konsequenzen es hat, wenn man leichtfertig leichtsinnig ist…
    Herzliche Grüße von Steffi

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Steffi,

      danke für Deinen Kommentar! In meinen Augen ist das Corona-Thema sehr vielschichtig. In meinem Beitrag habe ich vor allem über die Kommunikation zu Corona und die Manipulation durch Angst geschrieben. Die Art und Weise, wie Menschen Angst gemacht wird, sowohl von Medien als auch von Politik finde ich einfach schlimm und ich glaube sogar, dass sie den umgekehrten Placebo-Effekt (Nocebo-Effekt) bewirkt und unser Immunsystem schwächt, was uns wiederum anfälliger für Viren macht.

      Ich persönlich habe nichts dagegen, mich an bestimmte Regeln zu halten und Ältere oder Risikogruppen zu schützen soweit das in meiner Macht steht. Aber ich würde mir wünschen, dass wir alle mehr in unsere Verantwortung als Menschen kommen würden und nicht wie unmündige Kinder von Presse und Politik zu einem Verhalten – teilweise auch mit Fakten, die wissenschaftlich nicht stimmen – manipuliert werden. Aber wie gesagt, das Thema ist sehr vielschichtig und man muss sehr genau hinschauen und fein argumentieren, um ihm gerecht zu werden. Doch auch wenn wir es hier nicht bis in die Tiefe erfassen können, finde ich es doch schön, dass wir darüber sprechen. Das bringt uns alle weiter.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  18. Elena Ponomarenko-Scata schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich schließe mich ganz Deiner Meinung und Deinen Wünschen an.
    Meinem Gefühl nach, das, was jetzt in der Welt passiert, kann man nicht mit dem Verstand und Logik erfassen. Die Welt befindet sich im Wandel, die Menschheit befindet sich im Wandel und, wer bereit ist – der tritt in eine neue Ära, mit Freude, ohne Angst und festklammern an sein altes,“gutes“ Leben – der tritt in eine Ära, wo die ganze Menschheit, wie Brüder und Schwester zusammenleben werden, wo keine Kriege mehr gibt, weder Krankheit, noch Verbrechen. Ich glaube fest daran, dass ich diese „Neue Erde“ noch in diesem Leben erfahren darf. Ist das nicht schön daran zu glauben?
    Bis dahin, es wird keine Normalität mehr geben, im Sinne der “ Normalität “ von früher.
    Wie die Schlange, die durch die Enge gehen muss um sich zu häuten, damit sie eine neue und schönere Haut bekommt, genauso muss die Menschheit, in der Zeit der Wandlung, durch die Enge gehen, um sich zu läutern und zu reinigen, um strahlender und lichtvoller zu werden.
    Eine spirituelle Formel hilft mir dabei, dem hohem Ideal näher zu kommen:
    Das Herz sei rein wie ein Kristal,
    der Verstand leuchtend wie die Sonne
    die Seele weit wie das All,
    der Geist mächtig wie Gott
    und eins mit Gott.
    Mit herzlichen Grüßen
    Elena

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Elena,

      ich möchte auch gerne daran glauben, dass sich unsere Welt zum Besseren verändern wird. Und letztlich müssen wir einfach bei uns selbst anfangen und versuchen, bessere und glücklichere Menschen zu werden und so einen positive Einfluss auf unser Umfeld ausüben.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  19. Andrea schreibt:

    LIebe Stefanie,
    vielen Dank für deine wunderbaren Worte. Sie hätten von mir sein können. Genau diese Gefühle habe ich schon die ganze Zeit und es hat mich auch geschockt, dass vermeintliche Freunde sich nichts anderes sagen lassen wollten. Der Virus macht mir keine Angst. Mein Körper wird genug Abwehrkräfte haben, mir machen die Menschen Angst, die so blind durch’s Leben gehen. Wir haben doch alle eine Wahrnehmung und Verstand. Um so schlimmer ist es, dass Menschen sich in verschiedene Lager trennen lassen.
    Schön das es Menschen wir dich gibt.
    Und dann noch das wunderbare Rezept. Ich danke dir, du hast mir Mut gemacht, dass es auch andere Meinungen gibt.
    Schönes Wochenende Andrea

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Andrea,

      danke Dir für Deinen Kommentar. Mir hat die Diskussion hier auf dem Blog auch Mut gemacht. Denn mir geht es gar nicht darum, dass alle genau gleich denken wie ich, aber dass wir uns normal über die Dinge, die uns beschäftigen, unterhalten und austauschen können. Alles andere verursacht mir Beklemmungen.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  20. Anja schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Dein Rezept hört sich super lecker an, meine family liebt Wassermelone!

    Ich wundere mich auch, warum z.B. in Talkshows immer nur die gleichen Wissenschaftler das gleiche sagen.
    Ich wundere mich auch über unseren Gesundheitsminister, der noch vor einigen Monaten sagte, dass Masken nichts bringen. Und nun tragen wir alle Maske, was ich gar nicht sooo schlimm finde. Ich ärgere mich aber auch. Da wird uns doch immer gesagt, wir sollen vor allem die alten Menschen schützen. Warum sehe ich dann beim Einkaufen immer wieder welche, die sich OHNE Mund- und Nasenschutz ins Geschäft begeben, um 2 Zitronen zu kaufen und dann nach Hause zu spazieren. Auch wegen dieser Herrschaften waren meine Kinder 3,5 Monate nicht in der Schule… sorry, aber das regt mich auf und wundert mich doch sehr. Drauf angesprochen, sagen die Menschen dann, die Maske würde von der Nase rutschen oder bei ihnen nicht richtig passen.
    Ich bin auch für Selbstbestimmung, und unser Opa (86) „durfte“ auch während der Corona Zeit immer die Kinder sehen (er wohnt eh nebenan) und die Kinder waren sehr vorsichtig mit weiteren Kontakten. Eine offene Diskussion und Reflexion über die Massnahmen würde ich auch begrüßen.
    Alles Liebe Anja

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Anja,

      vielen Dank für Deine Sicht der Dinge!

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  21. Silke Spiesecke schreibt:

    Liebe Stefanie, so schön, dass du das schreibst, so schön, dass du dich zeigst! Das berührt mich sehr!
    Ich schätze es seit geraumer Zeit, deine persönlichen, so menschlichen Ausführungen zu was dich beschäftigt in deinen Beiträgen zu lesen. Deine Authentizität tut mir gut!

    Ja und zu der ganzen Corona Zeit: ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, die mich sehr irritiert haben, bis dahin, dass ich genau dadurch viel Trennung zwischen mir und Kollegen, sogar zwischen mir und lieben Menschen und sogar zwischen mir und Freunden erfahren habe.
    Und dann inmitten meiner Verzweiflung und Hilflosigkeit kam der Wendepunkt:
    zum Einen begriff ich plötzlich wie verschieden wir alle innen drin sind ( jeder hat andere Ängste, jeder hat andere Dinge, die für ihn schwierig oder auch leicht sind..) und je nachdem wie wir da gemacht sind -auf diesen Boden fällt dann alles, was von aussen kommt (zu hause bleiben müssen, soziale Kontakte vermeiden, Masken tragen, sich mit apps kontrollieren lassen, Impfpflicht..). Das relativierte schon mal einiges an Phänomenen für mich.
    UND zum Anderen hörte ich ein für mich in diesem Moment sehr wertvolles Interview mit einer jungen Frau, was mich in meine Selbstermächtigung, in meine Kraft zurück brachte. Durch das Zuhören wurde mir so klar wie ich selbst Teil des Ganzen hier bin, wie ich auf eine, wenn auch unbewußte Art diese Situation mit erschaffen habe und das machte mir andererseits aber auch klar wie kraftvoll ich als einzelnes Teilchen in diesem Großen bin und mitbestimmen kann, wohin die Zukunft geht. Und welche Möglichkeit ich habe, diese meine Kraft dafür einzusetzen wie ich diese Welt will.
    Und so machte ich meine Arbeit. Das tat so gut, endlich hatte ich das Gefühl, ja ich kann was machen. Ich zog meine Aufmerksamkeit vom Aussen ab und wendete mich mir zu, schaute immer, wenn mich etwas im Aussen aufregte, in mir drinnen nach, was genau regt mich daran auf -zum Beispiel, wenn ich die Maske tragen MUSS? Das war schlimm für mich, ich mußte anfangs jedes mal weinen beim Aufsetzen. Bei mir kam da, dass ich mich gedemütigt fühle. Ich konnte also feststellen -aha, ich habe also ein Thema mit Demütigung. Ah, also ist da was in mir abgelagert, etwas was gesehen und durchfühlt werden will. Und so tat ich es. Immer und immer wieder. Und es entstand so ein Ding von, dass in all dem Mist Geschenke für mich sind, weil sich mir zeigt, was ich bis jetzt über mich noch nicht wußte, was im Dunkeln war und mir jetzt möglich war, zu heilen, weil diese äusseren krassen Umstände es ans Licht brachten. Als ob ich sozusagen mein Gold inmitten des vorher für mich ausschliesslich Schwierigen graben konnte. Und diese Hinwendung zu mir selbst, wer bin ich inmitten dieser Szenerie, gab mir meine Kraft zurück. In mir entstand Klarheit, und es entstand ein Fokus auf: Wie will ich die Welt, Traumbilder machen, Gebete sprechen, mich auf Zoom in Redekreisen verbinden, mich dem geistigen Erschaffen zuwenden, Experimente machen: die Liebe, die ich überall will, jetzt Tag für Tag selbst mehr sein…und und und. Du merkst schon- meine Begeisterung, ich könnte jetzt weiter und weiter schreiben, ich habe so viele Schätze in mir gefunden, so viele wertvolle Erfahrungen gemacht, inmitten von Corona, es geht mir grad so gut und diese „Arbeit“(ich sehe es inzwischen als Arbeit) macht mir so viel Spaß, schenkt mir so viel Freude und Erfüllung!
    Ich bin so dankbar! Ich habe endlich so viel Zeit! (Da ich einen Großteil meiner bisherigen Arbeit im Moment nicht verrichten kann, bedeutet auch viel weniger Geld, ist grad einfach nicht so wichtig!) Ich mache so Vieles, was ich schon so lange machen wollte, was ich immer wieder aufgeschoben habe. Für mich war es Zeit damit in die Gänge zu kommen. Ich fühle meine Kraft und das ist sehr schön.
    Und ich weiß auch, dass das wieder sehr verschieden ist für uns alle, für manche zeigt sich vielleicht gerade eine ganz andere, vielleicht auch sehr schwierige Realität.
    Ich danke dir für deine Inspiration und Einladung, das hier alles aufzuschreiben. Es ist eine Premiere 🙂
    Ganz liebe Grüße aus Halle von Silke!! Von Herzen alles Liebe dir!
    PS Jetzt noch eine mutige Frage. Ich mag so deine Kleider mit den V- Ausschnitten, ich würde so gern wissen, wo ich so eines für mich bekommen könnte?

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Silke,

      wow, Du nutzt die durch Corona entstandene freie Zeit wirklich für was positives! Das finde ich gut. Danke für Deine Beschreibung!

      Und zu Deiner Frage (Du musst nicht mutig sein, um mich das zu fragen ;–), ich antworte immer gern): die Kleider mit V-Ausschnitten sind so typische Mallorca-Kleider, die ich immer in den kleinen Boutiquen in Pollenca oder Santanyi kaufe. Leider kenne ich keine Internetadresse, über die man sie beziehen kann. Aber wenn Du mal aus Mallorca bist, halte ein bisschen Ausschau, man bekommt sie hier an (fast) jeder Ecke.

      Viele liebe Grüße!
      Stefanie

  22. Dorothee schreibt:

    Puh,ganz ehrlich, mit großer Freude beginne ich immer die Seite von Stefanie zu lesen,aber heute nimmt es mir fast den Atem. Ich empfinde es nach mehreren sehr einseitigen Kommentaren so, als hättet ihr euch gegenseitig aufgeheizt. Ja, es gibt unterschiedliche sichten auf das Corona Virus und alles damit verbundene. Ihr schreibt überwiegend, so in etwa, wie toll, jetzt wird endlich mal mutig „gegengesteuert“, gegen Politik, tagesschaumeinung….usw. Ganz ehrlich,ich fühle mich jetzt auch mutig, vielleicht auch verunsichert, zerrissen, ob ich gegen euren „mainstream“ sprechen kann. Ihr macht im Blog eigentlich nichts anderes, als in euren Augen die Politik. Stefanie, du gibst meist Zwischenkommentare, das vermisse ich, war das ganze so in deinem Sinne? Ich schätze dich als sehr inspirierende, tolerante Frau, hier entstand fürmich eine radikale Ebene. Steffi hat so geschrieben, wie ich es auch beschreiben würde. Liebe Grüße, Dorothee

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Dorothee,

      ich finde richtig gut, dass Du schreibst, auch oder gerade weil Du anderer Meinung bist! Ich denke, wir müssen hier wirklich zwischen verschiedenen Ebenen unterscheiden. Für mich steht zum Beispiel außer Frage, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen müssen und Risikogruppen schützen sollten (wenn die Einzelnen sich denn auch schützen lassen wollen). Aber hier in meinem Beitrag und in den meisten der Kommentare ging es um die Art und Weise wie über Corona berichtet wird und wie Meinung gemacht wird. Und da hat sich einfach viel Unmut angestaut über die letzten Wochen und Monate. Vor allem darüber, dass man so wenig seriöse zweite Meinungen hört. Und zweite Meinungen sind bei einem so tief greifenden Thema, das unsere Gesundheit, unsere Rechte, unsere Politik und unsere Wirtschaft so sehr betrifft, einfach super wichtig. Vielleicht hast Du ja Lust, mal wirklich das Buch von Dr. Bhagdi zu lesen. Denn ich denke, erst wenn man eine wirklich gut belegte zweite Meinung liest, merkt man, was einem vorher gefehlt hat.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  23. Astrid schreibt:

    Liebe Stefanie,

    danke für deinen wunderbaren Blog und deine Bücher. Jede Woche wird bei mir „Stefane Reeb“ gekocht und manchmal auch täglich.

    Ich hatte im Februar Covid und ich war noch nie so krank in meinem Leben-und ich habe keine Vorerkrankungen, beste Blutwerte, bin schlank. Glücklicherweise habe ich Social Distancing betrieben-einfach aus dem Grund, dass es mir so schlecht ging und ich niemanden anstecken wollte.

    Ich habe Familie in den USA-die haben Vorerkrankungen (Parkinson), sitzen seit März im Lock-Down und beneiden uns um unsere politische Führung-nämlich dass bei uns das Leben zu großen Teilen wieder relativ normal vonstatten gehen kann und wir wenig Todesfälle zu beklagen haben.

    Spasseshabler have ich mir unser Grundgesetz durchgelesen. In Artikel 11 und 13 wird explizit die Seuchenbekämpfung genannt, als Grund, um die Grundrechte temporär einzuschränken. Warum war das unseren Vorvätern- und müttern damals wichtig? Weil sie noch, im Gegensatz zu uns Seuche kannten-wie Kinderlämung, Tuberkulose oder Pocken.

    Dass die Presse in der Regel eher negative Schlagzeilen bringt, wissen wir. Das liegt am „Negativity Bias“ unseres Gehirns – wir interessieren uns eben eher für negatives als für positives, da uns ein schöner Sonnenaufgang zwar erfreuen, ein Säbelzahntiger,der aus dem Gebüsch springt jedoch töten kann. Publikationen brauchen Umsätze – deshalb kommt eher negatives auf die Titelseite als positives.

    Ich für meinen Teil bin froh, dass unsere Regierung so schnell gehandelt hat und und wir uns nicht monatelang die Zeit genommen haben, erstmal eine Debatte zu führen und uns damit eine Situation wie in Italien oder den USA erspart geblieben ist.
    Von vielen Ländern werden wir dafür beneidet-man muss nur mal in die amerikanische Presse schauen.

    Herzliche Grüße
    Astrid

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Astrid,

      vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung zu meinem Blog und den Rezepten. Das ist ja schön, dass Du „Stefanie Reeb“ kochst ;–)!

      Danke für Deine persönliche Perspektive! Genau das macht das Gespräch hier auf dem Blog für mich so wertvoll! Ich kann Deine Haltung gut verstehen, nachdem Du selber schwer erkrankt warst. Ich möchte Dir auch gerne meine persönliche Perspektive ein wenig genauer schildern. Ich lebe ja nicht nur in Deutschland sondern auch in Spanien und habe viele internationale Freunde. Deshalb richtet sich mein Blick jetzt nicht nur auf Deutschland. Ich habe in den letzten Monaten mitbekommen, dass unglaublich viele Existenzen um mich herum von Corona und den Maßnahmen extrem betroffen waren und teilweise sogar ausgelöscht wurden. Gleichzeitig habe ich immer sehr aufmerksam seriösen zweiten Meinungen renommierter Wissenschaftler zugehört, die sich die Fallzahlen der Länder angesehen haben und teilweise zu dem Schluss kamen, dass viele Maßnahmen der Regierungen im Verlauf gar keinen so großen Unterschied gemacht haben, sondern vor allem der Zustand der Gesundheitssysteme (das Gesundheitssystem in Deutschland ist zum Beispiel viel besser als das in Italien oder den USA). Gleichzeitig gibt es mittlerweile Hochrechnungen, dass die weltweiten Lockdowns im Nachgang vermutlich mehr Menschenleben kosten werden als das Virus selbst. Und das macht mich einfach nachdenklich, ob der Umgang der Regierungen wirklich der einzige und beste Weg war für uns alle. Ich möchte mir gar nicht anmaßen, es besser zu wissen, schließlich bin ich kein Virologe oder Epidemiologe. Aber als normale Bürgerin würde ich mir wünschen, dass wenigstens im Nachhinein noch mal ein ergebnisoffener Diskurs seriöser Wissenschaftler möglich ist, um herauszufinden, wie man zukünftig auf Pandemien reagieren wird. Und von den Medien bin ich ehrlich gesagt enttäuscht. Natürlich interessiert die Menschen eine negative Schlagzeile mehr als eine positive. Aber ich habe gerade an seriöse Medien schon die Erwartung, dass unabhängig recherchiert wird und nicht nur Meinungsmache betrieben wird.

      Ich sende Dir einen ganz lieben Gruß!
      Stefanie

  24. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Du hast mir aus dem Herzen gesprochen! Auch ich empfinde die momentane Situation nicht als normal, ich möchte mich nicht daran gewöhnen und ich empfinde die manchmal sehr widersprüchlichen Einschränkungen als Gefahr. Die Politiker*innen spalten unsere Gesellschaft! Und es ist bedrückend, dass andere Meinungen, eine Grundvoraussetzung für Demokratie, einfach niedergemacht werden. Ich bin nicht leichtsinnig und natürlich kann es schlimme Verläufe geben und natürlich ist jeder Todesfall tragisch, aber das darf nicht dazu führen, dass mit Angst Politik gemacht wird und die Gesellschaft gespalten wird. Wo bleibt die Offenheit, die Aufklärung und die Selbstverantwortung eines Jeden? Ich werde dieses Jahr 60 und hatte mir dieses „runde“ Jahr anders vorgestellt. Ich weiß nicht, ob und wann es wieder normal wird, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann wieder normal (richtig normal!) wird.
    Liebe Grüße und bleibt alle gesund
    Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      danke für Deine Nachricht! Ich hoffe auch auf ein neues normal, das menschlich und differenziert ist und dem Einzelnen Verantwortung überlässt.

      Einen lieben Gruß und hab dennoch einen schönen runden Geburtstag dieses Jahr!
      Stefanie

  25. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Das wird jetzt hier etwas länger, weil ich mich lange und intensiv mit deinem Beitrag auseinander gesetzt habe – auch ich bin hier ganz demokratisch anderer Meinung und was mich echt erschreckt – auch im Freundes- und Familienkreis: wenn Menschen nicht selbst vulnerabel sind, geht diese Perspektive in so einer Krisensituation flöten – und damit Solidarität. Mich macht es unglaublich wütend (jetzt nicht hier auf dem Blog, sondern in real life), dass Vulnerable immer selbst kämpfen müssen und Rücksicht einfordern. Ich habe das so derart satt. Und dann sich ständig anhören zu müssen, dass wenn man gesund lebt, wird man nicht krank, da werde ich zum HB Männchen (kennt das hier noch jmd?;) Ich esse mein Leben lang Bio und seit ich sechs bin vegetarisch, trinke keinen Alkohol, bin sportlich und schlank, rauche nicht… und hatte dreimal Krebs. Das erste Mal mit Mitte 30. Und ständig dieses Implizite: was hast du denn falsch gemacht, also irgendwas musst du doch trotzdem falsch gemacht haben, sonst hättest du das nicht… und das dringt auch so bei COVID durch: wer auf sich achtet, kriegts nicht… Das ist ja die Kehrseite von Selbstheilung, wenn du deine Krankheit durch Lebensumstellung wieder weg bekommen kannst, hast du halt vorher was falsch gemacht – das ist perfide…
    Es geht mir nicht nur um mich, es geht mir auch um eine gesellschaftliche Haltung und um Menschen in meinem nahen Umfeld. Ich möchte nicht, dass in der anthroposophische Lebensgemeinschaft, in der mein Bruder mit Schwerbehinderung lebt, Corona ausbricht, auch nicht in der Seniorenwohnanlage meiner Schwiegermutter. Und da können eben alle was dazu beitragen – oder es eben lassen…
    Ich persönlich glaube an die Existenz von Viren und Bakterien und an diese Pandemie. Und ich weiß aus eigener Erfahrung (habe chronische Gürtelrose), was für trickreiche Dinger Viren sind. Ich halte viel von alternativen Heilmethoden, Ernährungsmedizin, aber auch von Schulmedizin, die ich punktuell durchaus kritisch sehe.
    Als Historikerin empfehle ich sehr das Buch „Pest und Corona – Pandemien in Geschichte, Gegenwart und Zukunft“. Ich habe mir das Positionspapier der Bundesregierung durchgelesen und verstehe es völlig anders als Du. Ich empfinde ich dieses Angst-Bashing gerade als hinderlich. Ich habe mich sehr intensiv mit Angst auseinandergesetzt und muss es immer wieder. Habe mehrere Seminare zu Umgang mit Angst und Angstbewältigung gemacht (bleibt mir als Krebsüberlebende auch nicht so viel anderes übrig) und habe ein – ich sag mal – gelassen-positives Verhältnis zu Angst – ein Indikator, der uns auf eine Gefahr aufmerksam macht – sei diese nun real oder imaginiert. COVID 19 ist ja ein neuartiges Virus und ich muss wirklich oft an die Anfänge von HIV denken, wie lange es gedauert hat, bis Übertragungswege klar waren, bis es Medikamente gab (zumindest für die nördliche Halbkugel)… Da bin ich eher unglaublich dankbar, wie schnell das alles geht. Ich höre und lese viele Expertenmeinungen – im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen und in der Presse, die sich widersprechen und ihre Meinung transparent ändern.
    Auch international habe ich viele Freund*innen und bin echt dankbar für unsere Regierung. Mir kommt es oft vor, als gibts in Deutschland so eine Tendenz zum Jammern auf hohem Niveau. Klar habe ich auch Freund*innen, die ihre materielle Existenz verloren haben – auch international. Aber auch hier finde ich eine unglaubliche Bereitschaft der Politik, sich immer wieder darauf einzustellen. Und ich habe eine große Vielfalt an Stimmen im Freundes- und Familienkreis, da wird heftig gestritten, sich zugehört, mal nicht, dann wieder doch… Corona ist wie ein Brennglas, bringt einfach viel hoch.
    Ich persönlich wünsche mir wirklich, dass die Maskenmuffel sich überzeugen lassen, dann könnte ich auch wieder etwas von den Lockerungen profitieren, habe mich aber schon damit abgefunden, dass ich halt mein Leben einschränken muss und mich fast entschuldigen muss, dass ich Maske trage und auch dafür angemacht werde.
    Ich kann schon verstehen, dass keine Lust mehr auf diese Pandemie verbreitet ist. Ehrlich: ich hatte auch weder Lust auf Krebs noch auf Gürtelrose und meine Eltern hatten sicher keine Lust auf ein schwerbehindertes Kind. Aber es passieren Leid und Katastrophen, die auch nicht weggehen, nur weil sie uns nicht gefallen. Ich glaube nicht an ein Normal wie früher. Aber ich glaube, dass die Pandemie auch viele Chancen birgt, fürs Klima, für eine solidarische Gesellschaft, für Europa, für die Welt. Aufs Streiten, Barbara

    1. Barbara schreibt:

      Ps: der salat ist übrigens super!!! Danke für das tolle sommerliche Rezept, so eine gelungene ungewöhnliche Kombi!

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Das freut mich sehr, liebe Barbara! Wie schön, dass Dir der Salat schmeckt!

    2. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Au ja! Unser erster Streit, liebe Barbara ;–)!

      Ich war noch nie besonders gut im Streiten, deshalb muss ich Dir erst mal in zwei Punkten recht geben: es ist wirklich sehr unsensibel, wenn man krank ist und andere einem zu verstehen geben, dass man wohl irgendwas falsch mache, sonst wäre man ja nicht krank. Außerdem glaube ich schon auch, dass es Viren gibt und auch dass es COVID-19 gibt. Welche Konsequenzen aus der genauen Analyse des Virus gezogen werden, steht dann natürlich noch mal auf einem anderen Blatt.

      Was das Thema Angst angeht, differenziere ich: Angst als Gefühl hat einen Zweck (außer sie ist krankhaft). Sie vermittelt uns, dass wir uns schützen sollten und macht uns aufmerksamer und reaktionsschneller. Angst als Mittel zum Zweck sehe ich sehr kritisch und finde es nicht gut, wie sie in den letzten Monaten genutzt wird, um Vorschriften durchzusetzen.

      Danke für Deine Offenheit!

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  26. Daniela schreibt:

    Liebe Stefanie,
    zunächst einmal herzlichen Dank für deine Rezepte, von denen ich mindestens eines oder auch mehrere jeden Tag zubereite. Zurzeit sind es die Rezepte aus eurem
    Säure-Basen-Detox-eBook. Der Kräuterdipp zu den Pellkartoffeln und die gewürzten Mandeln haben es mir besonders angetan.
    Zu deinem Text und den Kommentaren möchte ich folgendes beitragen:
    Um mir eine eigene Meinung zu bilden, habe ich mir u. a. den Podcast des „Philosophischen Radio“ von WDR 5 angehört. Am 6 Juni 2020 gab es einen Marathon mit 10 Sendungen und jeweils anderen Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. In der Sendung „Über Werte reden“ wird die Vermeidung der Triage als ein Grund für die Entscheidung des Lock Downs genannt. Das finde ich sehr nachvollziehbar. Das Virus ist neu und es werden jeden Tag Erfahrungen damit gesammelt. Es gilt, diese Erfahrungen zeitnah an den Alltag anzupassen. Und es gilt, aus den Erfahrungen für zukünftige Pandemien und andere Naturkatastrophen zu lernen.
    Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in Deutschland geboren wurde und hier lebe. Die Entscheidungen der Regierung waren für mich in der Anfangszeit gut nachvollziehbar. Die finanziellen Soforthilfen für Selbständige und das Kurzarbeitergeld für Angestellte wurden innerhalb von wenigen Tagen ermöglicht, so dass zunächst kein wirtschaftlicher Schaden eintreten musste. Bedenklich finde ich das social / physical distancing, das die seelische Gesundheit der Menschen in Mitleidenschaft zieht. Hier muss eine Balance zur körperlichen Unversehrtheit gefunden werden. Ich finde es erstrebenswerter, die Tage mit Leben zu füllen und nicht das Leben mit Tagen.
    Herzliche Grüße,
    Daniela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Daniela,

      vielen Dank für den Tipp mit dem Podcast! Den werde ich mir mal anhören.
      Was Du schreibst über das social/physical distancing ist wirklich ein Thema, das es noch zu lösen gilt. Ich denke, dass viele (auch viele alte) Menschen sehr unter der Isolation leiden. Ich habe schon mit alten Menschen gesprochen, die lieber das Risiko einer Infektion eingehen wollen anstatt in Isolation zu leben. Da kommt das Thema ins Spiel, das Du angesprochen hast: ist es uns wichtiger, die Tage mit Leben zu füllen oder das Leben mit Tagen. Das muss, mit Rücksicht und Respekt für andere, jeder für sich entscheiden.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  27. Anke schreibt:

    Guten Morgen liebe Stefanie,

    wo fange ich an. Vielleicht beim Schönen. Dein sommerlicher Linsensalat ist mal wieder so zauberhaft fotografiert, dass ich nicht anders kann und nachher direkt die Zutaten für heute Mittag kaufen werde. Der Salat sieht so schön leicht aus, dass ich hier heute in meinem Homeoffice automatisch etwas gerader sitze…

    Ich habe mir Deine Gedanken zum Thema Corona und alle Kommentare ganz aufmerksam durchgelesen und musste das alles erst mal sacken lassen. Mich haben viele Beiträge sehr berührt. Ich möchte Dir sagen, dass ich es wunderbar finde, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst, damit Anstösse gibst und hier im Rahmen Deiner kulinarischen Wunderwelt einen Raum dafür öffnest. Und ich bin froh, dass hier alle Meinungen vertreten sind, denn es gibt ALLE Meinungen dazu. Meine kennst Du, auch meine Ängste, meine gefährdeten Eltern unbeabsichtigt anstecken zu können, was mich wirklich ständig begleitet. Ich habe mir auf Dein Anraten hin auch Herrn Bhakdi durchgelesen. Und es hat mir gut getan. Mit diesen Inhalten kann ich die Nachrichten aus der Tagespresse besser aushalten und spüre eine gewisse Beruhigung, die ich mir bisher nirgends herholen konnte. Dafür danke ich Dir.
    Ich habe noch nie verstanden, warum Menschen, die ein mental und physisch gesundes Leben führen krank werden – wo da die Gerechtigkeit liegt, die es aus meiner heutigen Sicht einfach nicht gibt. Und warum so viele Kinder Krebs bekommen, obwohl sie doch wirklich noch so rein und verletzlich sind. Covid 19 macht nicht nur viel im Körper kaputt, wenn man das Virus in sich trägt, sondern auch in der Psyche, auch bei vielen, die sich nicht infiziert haben. Da muss man glaube ich auch ansetzen und da bin dann mit Deinen Worten ganz bei Dir. Die Angst macht alles kaputt. Vorsicht ist unbedingt geboten und was vergeben wir uns schon, wenn wir, vor allem auch bei mir in der vollen Stadt, in einigen Situationen Masken tragen, wenn wir zu nah auf einen Gegenüber treffen und nicht wissen, ob dieser Mensch vielleicht zu einer Risikogruppe gehört.
    Ich wünsche allen hier und Dir und Thomas Gesundheit und so viele unbeschwerte und schöne Sommer-Momente wie möglich.
    Anke

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Anke,

      so schön, wie und was Du schreibst. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, hier auf dem Blog, am virtuellen Küchentisch, so einen Raum zu haben, in dem wir offen miteinander sprechen können. Ich bin auch froh darüber, dass so verschiedene Meinungen zugegen sind. Denn dieses Thema ist alles andere als schwarz-weiß. Es gibt so viele Perspektiven darauf. Aber schon die Unterhaltung hier bringt etwas in Fluß. Ich fühle mich schon viel leichter als zuvor. Dabei habe ich beim Veröffentlichen dieses Beitrags echt ein bisschen Angst gehabt, ob ich damit die Büchse der Pandorra öffne. Aber die Erfahrung zeigt mal wieder: wenn man sich öffnet kommt Licht ins Dunkel ;–).

      Sei ganz lieb gegrüßt!
      Stefanie

  28. Heike Friederichs schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Deine Rezepte sibd wieder nur einfach toll. Der Linsen- und auch der Erbsensalat werden bald gemacht.
    Was das Thema Cirona angeht, muss ich sagen, Angst hab ich keine davor nur Respekt. Allerdings fand ich nicht, das da Angst gemacht worden ist und dann von der Politik noch eingesetzt wurde. Und auch im Fernsehen hab ich noch andere Virologen gehört, gesehen, die nicht mit dem RKI übereinstimmten. Aber wenn wir ehrlich sind, jeder der sich über irgendwas in der Zeit beklagt, ist immer zu gange. Ich….ich….ich. Man hört kein wir….
    Mein Mann ist Risikogruppe, allerdings noch nichts passiert. Wir tragen Maske, wenn wir irgendwohin müssen. Auf der Arbeit kommt immer eine Intensivkrankenschwester. Die haben eine junge Frau da, 2 kleine Kinder, die wird die Intensivstation nicht lebend verlassen. Es ist nicht die Frage ob sondern nur noch wann. Und bevor sie Covid bekommen hat, kerngesund, Blutwerte super , immer gesund gelebt.
    Ich fand die Maßnahmen schon richtig. Und es sind ja viele Lockerungen schon da. Und wenn man die Maske mal 10 Minuten trägt, um andere zu schützen, was ist schlimm dran. Ich sehe bei uns kein Außerkraftsetzen der Demokratie. Und stimmt, nicht jede Neuinfektion ist auch gleich krank. Aber fändest Du es toll, wenn alles laufengelassen wird wie es will und dieser Neuinfizierte, der ja nicht krank ist, Deine Eltern ansteckt und sie sterben? Wir haben in einer Demokeatie nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und eine Pflicht ist diejenigen zu schützen, die leichter krank werden können.
    Es soll auch jeder seine Meinung haben, auch aussprechen. Aber man sollte momentan trotzdem mehr wir und weniger ich denken.
    Und meiner Meinung sind wir selbst schuld, das wir für Viren und Bakterien immer angreifbarer werden. Es muss ja seit paar Jahren, schon lange vor Corona, alles antibakteriell sein. Putzmittel, Waschmittel, Seife und und und. Und da das nicht reicht, muss ja noch Sagrotan hinterher. Als ich Kind war und es ist einem das Brot/Brötchen runtergefallen, wurde drüber gewischt oder gepustet und man mußte weiteressen. Wenn man sich beschwert hat, daß noch Dreck dran war, kam“Dreck reinigt den Magen“ . Meibe Altersgruppe hat noch nicht so mit den Allergien und was weiß ich zutun gehabt. Aber was der Körper nicht kennenlernt, kann er nicht vernünftig bekämpfen und bekämpft unsinnige Sachen.
    Ich putze nur mit Schmierseife, waschen mit Kernseife, bei Weißwäsche noch Sauerstoffbleiche und der Weichspüler ist Essig. Nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch gesünder. Und irgendwas antibakterielles kommt nicht ins Haus. Trotz Tieren im Haushalt.

    Lieben Gruss,
    Heike

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Heike,

      lieben Dank für Deinen Kommentar! Ja, was das Thema Keime angeht, haben wir einen seltsamen Weg eingeschlagen mit all den Desinfektionsmitteln etc. Leider wird unsere Abwehr dadurch immer schlechter.

      Einen ganz lieben Gruß
      Stefanie

  29. Tatjana schreibt:

    Liebe Stefanie, diesen Linsensalat werde augenblicklich ausprobieren… er ähnelt sehr einem, den ich auch schon oft zu Mitbringbuffetts mitgebracht haben…das Dressing ist mehr oder weniger identisch, nur in meinen kommen statt Wassermelonen ein ganzer Granatapfel und ne in Stücke geschn. Orange plus n paar Zesten und Cashewkerne (Pinien gehn auch)… Aber da jetzt diese Hochsommertemperaturen für mich genau zur Wassermelone passen (die schmeckt mir tatsächlich nur so richtig, wenn s ordentlich heiß ist.), und Zuchinis bei uns eh fast täglich zum Sommermenü gehören, freu ich mich jetzt sehr über deine Inspiration! Zu deiner mutige Blogtext, das muss einer der wenigen gewesen sein, die ich von deinen Newslettern nicht gelesen habe (ich les die wirklich fleissiger als die meisten anderen, die ich so erhalte, ), statt dessen habe ich mich immer mal wieder gefragt, wie Du und Tommi wohl darüber denkt… nun weiss ich es und freu mich, dass ihr auch zu den kritischen, selbst denkenen Geistern zählt, die sich ihr Denken nicht von TV u Zeitungen vorschreiben lassen, wie schön! Ich muss mich outen als vollblut-verschwörungstheoretikerin, seit ich vor über 20 Jahren 2 Bücher gelesen habe, die 1995 direkt verboten wurden, als der 2. Band rauskam… in diesen Büchern, die man heute als Pdf wieder im Netz finden kann, hab ich schon damal alles erfahren und zwar haarklein, was wir die letzten 2 Jahre erleben durften mit unseren ReGIERenden auf dieser Erde… ich somit den Schock des Erwachens etwas vorgezogen und musste mich jetzt in keinster Weise wundern, doch damals waren meine Kinder Schulkinder und es war klar, dass diese Agenda auf die beiden zukommen wird, mit hat sowas von der Kittel gebrannt bei der Frage, wie kann ich sie auf ein solches Szenario vorbereiten… es ist mir leider nicht wirklich gelungen, bzw. es macht keinen Unterschied, ob die Kids schon mal gehört haben, dass da komische Dinge im Hintergrund vorran getrieben werden oder nicht, schlussendlich sind sie dem Gruppendruck ihrer Generation ausgeliefert und finden nur ganz langsam zum eigenen Denken zurück… doch heute bin ich trotzallem Zuversichtlich, weil all dies Zeichen sind, die einfach nur das Ende einer Epoche einläuten und je mehr Menschen ihre göttliche Anbindung suchen u. finden, oder sich so wie du das beschreibst die eigenen „Normalität“ kreiiren und ganz genau fühlen, wie die geheilte Erde aussehen wird, desdo sicherer ist es, dass sie mit ihren Plänen dem Untergang geweiht sind…übrigens die Bücher heißen: „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert“, von Jan v. Helsing, falls es jemand genauer wissen möchte 😉 . … herzliche Grüsse Tatjana

  30. Regine schreibt:

    5 Sterne
    Toller Text, tolles Rezept!

    LG, Regine

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