Gado Gado-Salat

Und warum Echtheit echt glücklich macht

Wann warst du das letzte Mal tief berührt? Wann hast du zuletzt diesen köstlichen Moment erlebt, in einem Gespräch vollkommen präsent und eng verbunden mit deinem Gegenüber zu sein? Wann hast du dich ganz erfüllt und beschwingt durch ein Treffen oder beim Lesen einer Nachricht gefühlt? Und nun die Frage: warum war das so? … (hier ist jetzt der Raum, in dem du diese Frage für dich oder unten in den Kommentaren beantworten kannst ;–) … Und nun gebe ich dir meine Antwort: weil diese Situationen ECHT waren. Sie hatten Tiefe, Verbundenheit und Nähe. Das ist es, was uns glücklich macht. Die Frage ist nur, warum wir nicht den ganzen Tag solche Situationen erleben. Warum spüren wir diese Verbundenheit nicht in jedem Moment? Die Antwort? Weil wir uns zu billig abspeisen lassen. Weil wir zu schnell zufrieden sind. Weißt du, was mir an unserer heutigen Zeit am meisten gegen den Strich geht? Die Oberflächlichkeit unserer Kommunikation. Und damit meine ich gar nicht mal Small Talk. Denn man kann, mit der richtigen Person und zum richtigen Zeitpunkt, sogar übers Wetter ein sehr befriedigendes Gespräch führen. Nein, was ich meine ist diese leere Kommunikation. Diese gesichtslosen weitergeleiteten WhatsApp-Nachrichten. Diese Filme und Fotos, die irgendwer gemacht hat, den ich nicht kenne. Diese geteilten Artikel und Manifeste auf Facebook, hinter denen sich die echten Gesichter/Faces der Menschen verstecken. Vor ein paar Jahren dachte ich, dass es belanglos wäre, auf Facebook ein Foto von sich an der Eisdiele zu zeigen – Bildunterschrift:“ ich vor der Eisdiele“. Heute bin ich schon froh, wenn ich sowas sehe, weil es zu einem gewissen Grad persönlich ist.

Ist es nicht interessant, dass im gleichen Maße, in dem unser Essen an Gehalt verloren hat, auch unsere Kommunikation weniger nahrhaft wurde? Dass wir von allem zu viel, vom Echten aber zu wenig haben? Dass es uns hungert und durstet nach Wahrhaftigkeit? Dass wir immer mehr essen und immer dicker werden, weil das befriedigende Sättigungsgefühl ausbleibt? Und dass uns der Umgang mit den sozialen Medien und Kurznachrichten hungrig und gestresst zurücklässt? Ist dir schon aufgefallen, dass immer mehr Leute nicht mehr „Ich“ sagen sondern „man“? Weil sie es scheuen, über sich zu sprechen? Weil sie Angst haben, echt zu sein? Ist es nicht verrückt, dass wir gläsern sind wie nie, aber nichts mehr drin ist im Glas? Ich glaube, dass wir alle das Gleiche wollen: uns verbunden fühlen. Mit uns selbst, mit anderen, mit unserem Körper, unserer Seele und mit der Welt. Verbundenheit befeuert unsere Lebensenergie. Eine Worthülse hat keinen Inhalt und nährt uns nicht. Genauso wenig wie Essen, das stark verarbeitet wurde und uns im Innersten nicht satt macht.

Ich wünsche mir Verbindung und die schaffe ich mir in meinem persönlichen und beruflichen Rahmen. Auch dieser Blog, dieses digitale Medium, das jeder einsehen kann und das dennoch ein sicherer und persönlicher Ort ist, schafft Verbindung. Es ist der lange Tisch, an dem interessante und persönliche Gespräche stattfinden. Erst letztes Wochenende schrieb mir meine Mutter, dass sie den ganzen Nachmittag EURE Kommentare hier auf dem Blog gelesen hatte und ganz berührt davon war. Das ist die Kraft persönlicher Kommunikation von Herz zu Herz! Das ist Nahrung für die Seele. Das ist wertvoll. Und dafür bin ich jedem von euch dankbar, die ihr hier euren Kommentar hinterlasst.

Wie können wir unseren Alltag nahrhafter und bedeutungsvoller machen? Es fängt im Kleinen an. Zum Beispiel, indem wir nichts mehr digital weiterleiten, was keine Bedeutung für uns hat. Ein kleiner Schnappschuss aus dem Alltag mit einer liebevollen oder lustigen Nachricht ist 1000 mal mehr wert als jeder geteilte Content. Indem wir von uns sprechen und „ich“ sagen anstatt „man“. Indem wir sagen, was uns bewegt und warum. Und indem wir mindestens eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten, bevor wir überhaupt kommunizieren:

Ist es relevant? Ist es interessant? Ist es lustig? Ist es klärend? Ist es liebevoll?

Wenn wir die Luft und die digitalen Medien nicht durch sinnlose Botschaften scheppern lassen, sondern sie mit Bedeutung füllen, dann passiert etwas Wunderbares: Es wird stiller. Wir werden ruhiger. Und unsere Worte schaffen Verbindung. Ahhhhh.

Die Gesetze des Lebens gelten glücklicherweise für alle Bereiche, also kann ich direkt zum Essen überleiten: nur ECHTE Nahrung macht glücklich und satt. Deshalb gibt es hier auf dem Blog ganz viel davon und diese Woche natürlich auch. Heute möchte ich dir einen besonderen Sommersalat zeigen, der vom indonesischen Gado Gado-Salat inspiriert ist. Die Basis des Salats bilden Kartoffeln und grüne Bohnen. So weit so bekannt. Das Besondere ist die Sauce: diese wird mit einem ordentlichen Klecks Erdnussmus zubereitet und schmeckt eindeutig asiatisch. Bestreut mit Erdnüssen, Sesam und Basilikum entsteht so ein spannender Fusion-Salat, der einen schönen Sommerabend noch viel schöner macht. Dazu ein Gespräch von Herz zu Herz – und alles ist gut.

Nun möchte ich von dir wissen: wann ist für dich Kommunikation wirklich nahrhaft? Wann hast du dich zuletzt besonders inspiriert und berührt gefühlt? Und was tust du dafür, um echt und von Herzen zu kommunizieren? Ich freue mich auf deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Gado Gado-Salat

Portionen 2 Personen
Zubereitungszeit 35 Minuten
Rezept drucken

Zutaten

Für den Salat:

  • 400 g festkochende Kartoffeln geschält und klein gewürfelt
  • 500 g grüne Bohnen Enden abgeschnitten
  • 2 Tomaten gewürfelt
  • 2 EL Sesam
  • 50 g geröstete und gesalzene Erdnüsse grob gehackt
  • 2 Handvoll Basilikum gehackt

Für die Sauce:

  • 80 g ungesüßtes Erdnussmus oder Erdnussbutter
  • 100 ml heißes Wasser
  • 2 EL Tamarisauce alternativ: Sojasauce
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 1 EL Ahornsirup Grad A oder C
  • 1 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe geschält
  • 1/2 TL Salz
  • Chili oder Tabasco nach Geschmack Schärfe ist bei diesem Salat wichtig. Ich habe sie durch einige Spritzer Tabasco-Sauce erreicht, in diesem Fall sehr zu empfehlen

So geht's

  • Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Das Wasser salzen und Kartoffelwürfel und Bohnen ca. 10 Minuten al dente kochen. In ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. In eine Salatschüssel geben.
  • Alle Zutaten für die Sauce in einem Standmixer cremig pürieren. Die Sauce sollte jetzt zumindest leicht scharf sein, das ist wichtig für den Geschmack des Salats.
  • Gewürfelte Tomaten zu Kartoffeln und grünen Bohnen in die Schüssel geben. Alles mit der Sauce vermischen. Sesam kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er zu duften beginnt. Zusammen mit Erdnüssen und Basilikum zum Salat geben und leicht untermischen. Sofort servieren.
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

 

Hinterlasse einen Kommentar

  1. Manuela schreibt:

    Liebe Stefanie,

    vielen Dank für Deine Zeilen – wow. Du sprichst mir absolut aus der Seele. Ich freue mich schon die ganze Zeit über auf diese Woche zusammen mit Euch auf Mallorca und exakt auch auf genau solche Gespräche.

    Oberflächliches Geschwätz mag ich grundsätzlich nicht – egal, ob von Angesicht zu Angesicht oder über die diversen Hilfsmittel. Oberflächliches Geschwätz nimmt nur unnötig (Lebens-)Zeit und Nerven in Anspruch. Ich selbst kann und mag mich tatsächlich inhaltlich auch nur noch an echte Gespräche erinnern. Ich selbst bin in Gesprächen grundsätzlich ich selbst – mir kennt man auch sofort an, ob ich gut drauf bin oder ich mir ernsthaft Sorgen um meine Lieben mache (wenn z.B. meine Mutter wieder einen ihrer Entzündungsschübe hat und in die Klinik muss).

    Wie oberflächlich die Gesellschaft ist, habe ich vor einigen Jahren an Folgendem gemerkt:

    Seit einigen Jahren ernähre ich mich einfach nur gesund – abgestimmt auf mich und mein Immunsystem. Dadurch bedingt und auch durch viel Bewegung habe ich dadurch zwangsläufig auch konstant abgenommen. Oberflächliche Personen sprachen mich in der Folgezeit ausschließlich auf meine neue Figur an und waren ganz offensichtlich voll des Neides. In echten Gesprächen dagegen spielt mein jetziges Gewicht keine Rolle, sondern ich werde danach gefragt, was sich alles verbessert hat, welche Rezepte ich habe usw.

    Viele liebe Grüße an Euch beide und habt ein schönes Wochenende,

    Manuela

    PS: Auf den Pool im Hintergrund bin ich im September auch schon gespannt….. Aktuell schwimme ich bei uns täglich im Freibad gleich um 7.00 Uhr meine 2 – 3 km. Es tut einfach nur gut.

    1. Barbara schreibt:

      Liebe Stefanie,
      ich liebe gado gado, so richtig! Ist hier nur etwas in Vergessenheit geraten… ICh bin sofort heute Nachmittag losgeflitzt, um die nötigen Zutaten zu kaufen, die ich morgen mit dem Zug durchs Land schleppe, da ich mal wieder im Markgräflerland bin, um meinen autistischen Bruder zu besuchen. Er spricht nicht verbal, aber dennoch führe ich mit ihm eine ausgesprochen tiefe und berührende Kommunikation. Als ich noch jünger war, dachte ich, ich muss permanent das Gespräch flüssig halten und quasi für zwei sprechen. Erst spät habe ich verstanden, dass Nähe und Verbundenheit nicht allein durch Worte entsteht, sondern vielmehr durch nonverbale Kommunikation wie Gesten, Blicke, Lachen….
      Vielleicht sind wir beide mehr im Moment ohne Worte. Jedenfalls fühle ich mich in der nonverbalen Kommunikation mit ihm tief berührt.
      Und nun freue ich mich s hon richtig auf den vielversprechenden Gado Gado Salat. Ein dickes Dankeschön für dieses feine Rezept, deine Barbara

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Barbara,

        schön, was Du über Deine Beziehung zu Deinem Bruder schreibst. Nähe und Verbundenheit auch mal ohne Worte zu leben ist etwas sehr schönes. Im Schweigen liegt oft ganz viel Intensität verborgen, die wir mit unserem Redeschwall einfach wegwischen.

        Liebe Grüße!
        Stefanie

        1. Barbara schreibt:

          Liebe Stefanie, der Salat ist großartig! Den wirds nun ganz oft geben! Tausend Dank für das tolle Fusion-Rezept.
          Danke auch für deine schönen Worte! Das stimmt mit der Intensität im Schweigen
          Herzlichst, deine Barbara

    2. Miriam schreibt:

      Liebe Stefanie, deine Worte berühren mich sehr. Habe schon öfter mal geschrieben dass ich es liebe von dir zu lesen und genau deshalb weil deine Worte aus vollem Herzen kommen. Ich habe auch immer wieder meine Probleme mit den sozialen Medien. Schrecklich was manche Leute auf Facebook und Co. schreiben und andere fertig machen. Allerdings bin ich in zwei tollen Gruppen mit Mal und Kunst Begeisterten und da herrscht eine wunderbare Energie in der Gruppe. Da kommt die Kommunikation auch vom Herzen. Wenn ich dann schöne gemalte Bilder sehe finde ich das sehr inspirierend. Vorallem wenn die Menschen stolz auf ihre Werke sind was da tolles aus dem Pinsel kam. Wunderbar was du tolles mit Essen und Worten zaubern kannst. Danke! Alles Liebe Miriam

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Miriam,

        vielen Dank für Dein liebes Feedback! Darüber freue ich mich.

        Ja, es kommt absolut darauf an, wie man die sozialen Medien nutzt, ob es belanglos oder sogar deprimierend ist oder ob man sich gegenseitig dadurch inspiriert. Das sehe ich ganz genauso.

        Liebe Grüße
        Stefanie

    3. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Manuela,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich auch schon sehr auf unsere gemeinsame Zeit im September auf dem Retreat! Da ist immer viel Zeit für tolle Gespräche, berührende Momente und gleichzeitig für ganz viel Lachen.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

      1. Manuela schreibt:

        Liebe Stefanie,

        ganz viel Lachen klingt gut – mein Mann und ich lachen gerne und auch viel. Wir sind eigentlich immer für Scherze gut.

        Übrigens: Deinen Salat gabe es gleich heute Mittag als Beilage zum Grillen. Bei meinem Mann gab es Fleisch, bei mir Süßkartoffelbulleten aus einem Deiner Bücher. Diese kann man wunderbar auch auf einen Grill geben. Der Salat war extrem lecker – allerdings habe ich soeben festgestellt, dass wir die Tomaten vergessen hatten.

        Viele liebe Grüße und einen guten Start morgen in die neue Woche,

        Manuela

  2. Johi schreibt:

    Manchmal mag ich obwrfläche. Wenn sie in lachen gipfelt und die wörter sich verwickeln und miteinander tanzen, sich umspielen und in andere bedeutungen schlüpfen. Wenn nichts wichtiges gesagt wird und genau deshalb leichtigkeit entsteht. Auch dann ist kommunikation echt. Ich mag deine blickwinkel, liebe stefanie, und ich mag deine rezepte. Vielen dank dafür

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Absolut, ich liebe es, albern und lustig zu sein. Immer nur tiefsinnig und grüblerisch durchs Leben zu gehen wäre auch zu langweilig 😉

      Danke für Deine liebe Rückmeldung!

      Viele Grüße
      Stefanie

  3. Sibylla Kersten schreibt:

    Liebe Stefanie,

    wieder so ein schöner Beitrag von Dir. Neulich habe ich in Karlsruhe Elke besucht und es war sehr schön sie zu sehen und mit ihr zu sprechen. Natürlich habe wir auch über Dich, über deine Arbeit etc. gesprochen. Und ich habe ihr erzählt, dass ich ausgelöst durch einen sehr netten und echten Kontakt bei der Akademie für Naturheilkunde ( Ausbildung fertig/ bin aber Hochbau feige für die Prüfung) mit einer Frau aus der Schweiz kontakt bekommen habe zu RINGANA. Kennst Du das? Ich denke Ringana mit seinem Frischekonzept und der echten und so schönen Unternehmensphilosophie wäre aus was für Dich. Die Produkte sind einfach alle gut. Bei Elke hatte ich ein Deo und Zahnöl dabei. Die Wünschelrute war begeistert. Schreib`mir doch mal, ob das etwas für Dich wäre. Liebe Grüße aus Berlin Deine Sibylla

    PS: Gado-Gado gibt es dann gleich in der nächsten Woche

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sibylla,

      vielen Dank für Deine Nachricht! Ringana sehe ich mir sehr gerne mal an. Danke für den Tipp!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  4. britta j schreibt:

    Schöne Fragen.

    Wenn ich genau bin, dann gibt es fast täglich Momente, die mich berühren oder die eine nahrhafte, bereichernde Kommunikation oder Verständigung bringen – auch mal Reibung oder Missverständnisse, die auch zu einer guten Kommunikation gehören, finde ich. Da kommt man weiter.
    In den letzten zwei/drei Tagen war das u. a. der Taxifahrer, die Hundedame auf dem Gehweg (der oder die genauso Lust auf neue Bekanntschaften hat und zum Schnüffeln kommt und ich zum Streicheln – jetzt bitte nicht lachen, das passiert wirklich manchmal), und der mir unbekannte, fremde Mensch, dem ich meine Matratze abgeben will.

    Oft sind es auch Sätze oder Situationen in und aus Büchern. Das finde ich deswegen so wertvoll, weil nach dem Lesen Tage und Wochen die Möglichkeit geben, darüber nachzudenken. Kennst Du das / Kennt Ihr das? Man hadert mit der Autorin, dass sie das jetzt so gesagt hat und dann liest man weiter und Seiten später versteht man es. Eine schöne Sache.

    Das Beste, was man tun kann, um echt zu kommunizieren, ist, wie immer, zu sich selbst zu stehen, nicht drauf zu schauen, wie man grad wirkt oder wie man aussieht, dass man es nicht versucht, anderen auf Biegen und Brechten „Recht zu machen“. Auch mal zugeben, wenn man Ärger empfindet, und dem Gegenüber ggf. erklären, was mich so wütend macht. Dann lädt die andere Dich ein, eine andere Sicht einzunehmen. Und der Ärger kann verpuffen. Das finde ich nahrhaft.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Britta,

      vielen Dank für Deinen schönen Beitrag. Ja, diese kleinen Begegnungen im Alltag mag ich auch sehr. Auf jeden Fall auch mit dem ein oder anderen Vierbeiner ;–). Und Sätze aus Büchern oder auch aus Filmen oder Dokus begleiten mich oft noch lange. Zuletzt gerade von der Doku „I am not your guru“ über die Arbeit eines bekannten amerikanischen Coaches. Mit dem ich zwischendurch haderte, weil er mir einfach zu amerikanisch auftritt, dessen Arbeit ich aber inhaltlich superspannend finde und mich Sätze daraus deshalb noch länger begleiten. Manchmal gefällt einem die Art, wie jemand kommuniziert, nicht, aber die Botschaft kommt dennoch – oder gerade deshalb – an.

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  5. Leininger Jutta schreibt:

    Stefanie, meine liebe Schwester in Love . Deine Zeilen haben mich tief berührt, ich danke dir von ganzem Herzen dafür und für die „Erinnerung“. Ich umarme dich. Jutta

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Meine liebe Jutta,

      oh, das freut mich sehr! Wir sprachen ja vorletztes Wochenende über dieses Thema. Das hat mich dazu gebracht, diesen Beitrag zu schreiben. Und: sister in love ist ja die beste Wortschöpfung überhaupt! Und in unserem Fall so wahr.

      Alles alles Liebe, sei gedrückt von
      Stefanie

Schreibe einen Kommentar

Deine Mail wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezeptbewertung




Schließen
© 2024 Wellcuisine, Stefanie Reeb