Frühlings-Stir Fry

Und der Umgang mit Gefühlen

Seit dem Beitrag letzte Woche muss ich mir von Freunden und Kollegen (per Telefon oder Videokonferenz) öfter die Frage gefallen lassen, ob ich heute schon eine Tür geknallt hätte. Was ich aber vor allem von letzter Woche mitgenommen habe, sind zwei Dinge: 1. dass ich so unglaublich dankbar bin für Dich und für alle anderen meiner wunderbaren Leser, die in den Kommentaren in Erscheinung treten und offen und ehrlich aus ihrem Leben in der Zeit von Corona berichten. Und 2. dass ich gemerkt habe, wie wichtig es ist, seine Gefühle wirklich zu fühlen. Bis letzte Woche habe ich jedem, der gefragt hat, wie es mir geht, geantwortet: „gut, alles in Ordnung.“ Dann merkte ich, dass meine Kreativität stockte. Dass mir nichts mehr einfiel. Ich schnell gereizt war. Bis ich dann vor mir selbst und vor Dir und dem ganzen Internet zugegeben habe, dass ich mich manchmal echt mies fühle zur Zeit. Und dann kamen all die Kommentare und der schöne, echte Austausch – und schon passierte eine Verwandlung, die ich im letzten Beitrag als Alchemie bezeichnet habe – es entstand Nähe, Verbundenheit und ein Gefühl von Gemeinschaft. Wenn wir unsere Gefühle nicht fühlen wollen, dann stockt die Energie. Wir denken oft, dass eine positive Lebenshaltung darin besteht, in allem immer nur das Gute zu sehen. Negative Gefühle brauchen aber auch ihren Platz und ihre Zeit. Die Kunst besteht darin, nicht in ihnen zu verharren und zu einem ewigen Meckerer zu werden. Sondern sie zu fühlen und dann ziehen zu lassen. Das schafft einen Freiraum, der den Atem weitet und Platz macht für neue Möglichkeiten. Am besten hat das mal eine Freundin von mir beschrieben: wenn ein negatives Gefühl aufkommt, dann stell Dir vor, dass es Deinen Körper von unten nach oben wie durch eine Röhre durchströmt. Du kannst die Röhre ganz eng machen, so dass es furchtbar lange dauert, bis das Gefühl oben angekommen ist und Deinen Körper verlässt. Oder Du machst sie weit und lässt das Gefühl kurz und heftig durch Dich hindurch ziehen.

Jemand hat letzte Woche in den Kommentaren geschrieben, dass die Natur das beste Beispiel ist für den Umgang mit verschiedenen „Wetterlagen“/Stimmungen. Nach einem heftigen Gewitter folgt der erste Sonnenstrahl. Auf eine trockene Periode folgt der ersehnte Regen. Auf Hitze folgt angenehme Kühle … Es wäre schrecklich, wenn wir immer bei wohltemperierten 24 Grad und immer exakt gleichen Wetterverhältnissen leben würden. Es gäbe keinen fruchtbaren Frühling, kein raschelndes Laub im Herbst und auch keine Erleichterung, dass nach einem grauen Winter die Sonne wieder scheint. So sehe ich das übrigens auch mit Beziehungen. Ich habe ein paar besorgte Nachrichten erhalten, weil ich letzte Woche schrieb, dass ich einen Streit mit meinem Mann angezettelt hätte (auf dem Weg von der Küche zurück zum Computer). Ich habe die Nachrichten meinem Mann vorgelesen und wir mussten grinsen. Denn auch in Beziehungen kann es nicht ständig 24 Grad und Sonne haben. Bei uns zum Beispiel ist es total normal, dass wir uns super verstehen, aber auch sehr ehrlich zueinander sind und eben auch mal streiten. Darüber bin ich auch froh und glaube, dass es einer der Gründe ist, warum mein Mann und ich schon so lange zusammen glücklich sind: dass alle Stimmungen erlaubt sind und ihren Platz haben. So stockt die Energie in der Beziehung nicht und sie bleibt in Bewegung. Da mein Mann mit 4 Schwestern aufgewachsen ist und seinen ersten Mordanschlag im zarten Alter von 2 überlebte, kann ihn so eine knallende Tür nicht besonders schrecken. Insgeheim glaube ich sogar, dass es ihn freut, wenn in unserem sonst ruhigen und harmonischen Leben etwas Aufregung aufkommt.

Ich finde es gut, verschiedene Stimmungen zu pflegen, denn es macht das Leben interessanter. Dieser Gedanke bewahrheitet sich auch beim Kochen: wir wollen schließlich nicht das ganze Jahr das Gleiche essen. Im Sommer mögen wir es kühlend und erfrischend, im Herbst erdend, im Winter deftig und im Frühling bekommen wir Lust auf Farben und Frische auf unserem Teller. Grün, Gelb, Orange und Rot wird zum vorherrschenden Farbklang und mit dem ersten Spargel erwachen auch die Lebensgeister und strecken sich Richtung Sonne. Mein Mann fragt mich jede Woche: „Was stellst Du diesmal auf den Blog?“ Und als ich dieses Mal antwortete: „Unser Stir Fry“, da meinte er: „So was einfaches?“ Da überlegte ich noch mal kurz und dachte: „Warum nicht?“ Dieses Stir Fry gibt es mit wechselndem Gemüse ständig bei uns zuhause. Es ist eins dieser Gerichte, die wir machen, wenn uns sonst nichts einfällt und auf die wir fast immer Appetit haben. Es gibt nur wenige Komponenten, die an diesem Rezept unveränderlich sind (den Reis kannst Du zum Beispiel durch Reisnudeln ersetzen und statt Spargel rote Paprika verwenden), aber eine ist wirklich wirklich wichtig: geröstetes Sesamöl. Ich verwende es in diesem einfachen Gericht als Gewürz und sein wunderbarer Röstgeschmack macht dieses simple Essen so ganz besonders und lecker. Ich hoffe, Du hast geröstetes Sesamöl zuhause oder kannst es Dir besorgen, denn ich wette darauf, dass es nicht das letzte Mal sein wird, dass Du es verwendest. Aus meiner Küche ist es einfach nicht mehr wegzudenken. Es macht aus einem einfachen Bratreis ein Gericht wie von einem guten Thailänder, aus einer simplen Gemüsesuppe es ein raffiniertes Abendessen und aus einem marokkanischen Salat einen Traum aus 1001 Nacht.

Und nun meine Frage an Dich: wie gehst Du mit Deinen Gefühlen um? Und wie schaffst Du eine Balance zwischen gesunder Beherrschung und dem Zulassen von Emotionen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Frühlings-Stir Fry

Portionen 2 Personen
Zubereitungszeit 40 Minuten
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Zutaten

  • 200 g Basmatireis
  • 350 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 200 g Karotten geschält und in dünne, mundgerechte Stifte geschnitten
  • 300 g grüner Spargel Enden abgeschnitten, untere Hälfte geschält und in mundgerechte Stücke zerteilt
  • 2 Stangen Staudensellerie fein gewürfelt
  • 1 EL natives Kokosöl
  • 3 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
  • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel plus mehr zum Abschmecken
  • 3/4 TL Salz mehr nach Geschmack
  • 2 EL geröstetes Sesamöl
  • 4 EL gehackter Koriander inkl. Stielen fein gehackt
  • 2 Zitronenschnitze zum Anrichten

So geht's

  • Den Basmatireis in einem Sieb waschen, in einen Topf mit passendem Deckel geben und Wasser und Salz hinzufügen. Das Ganze bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Hitze auf die niedrigste Temperatur einstellen und den Reis ca. 15 Minuten ziehen lassen, bis er gar ist. Den Deckel öffnen und den Reis abdampfen und etwas abkühlen lassen.
  • Karotten, Spargel und Sellerie im gesalzenen, kochenden Wasser 5 Minuten kochen lassen. In ein Sieb abgießen (ich fange das Kochwasser gerne auf und trinke es als Brühe).
  • In einer großen Pfanne Kokosöl erhitzen. Frühlingszwiebeln und Kreuzkümmel unter Rühren darin anbraten. Reis hinzufügen und 2 Minuten unter Rühren anbraten. Gekochtes Gemüse ebenfalls hinzufügen. Salzen und mit geröstetem Sesamöl beträufeln und weitere 3 Minuten anbraten. Mit Kreuzkümmel, Salz und gegebenenfalls weiterem Sesamöl abschmecken. Wer möchte, kann etwas Chili oder Tabasco hinzufügen. Gehackten Koriander untermischen und mit Zitronenschnitzen servieren (am Tisch kann das Stir Fry mit etwas frischem Zitronensaft beträufelt werden).
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

 

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  1. Susann schreibt:

    Liebe Stefanie,

    Du liebe Güte, es ist absolut normal, einmal eine Tür zuzuschlagen …
    Die gefühlte Ungerechtigkeit äußert sich manchmal in
    solchen Ausbrüchen, doch das bedeutet doch erst recht Liebe, denn so bekommt die Beziehung zueinander auch eine innige Bedeutung.
    Ich bin mittlerweile 34 Jahre mit meinem Mann zusammen und es war immer wichtig, sich auch mal hier und da zu streiten bzw.
    zu diskutieren, allerdings niemals unter der Gürtellinie.
    Der Grundsatz lautet bis jetzt : niemals den nötigen Respekt vor einander verlieren und den den anderen immer zu achten .
    Auch heute sitzen wir noch zusammen und können uns trotz mancher Differenzen köstlich amüsieren und herzhaft miteinander lachen ..
    diese Zeit verlangt uns allen eine Menge ab , doch wir sollten glücklich schätzen uns zu haben mit all unseren Macken und Kanten .

    Deine Rezepte sind wundervoll und total lecker und tragen übrigens zur guten Laune dazu . Ich freue mich jede Woche auf deinen Blog und bin immer wieder neugierig und gespannt.

    Daher gelassene Grüße und ein schönes Wochenende
    wünscht dir Susann

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Susann,

      wie schön, was Du schreibst! Und dass Ihr schon so lange glücklich zusammen seid, ist wunderbar! Ich glaube auch, dass wir einfach dankbar sein sollten für unsere Beziehungen (nicht nur die zu unserem Partner) und zulassen, dass sie dynamisch, lebendig, lustig, perfekt unperfekt und manchmal eben auch traurig, wütend oder gereizt sind – so wie jeder einzelne von uns eben auch.

      Viele liebe Grüße!
      Stefanie

  2. Annett Schindler schreibt:

    Hallo Stefanie, danke für deine Post jede Woche und danke für deine Gedanken die du mitunter teilst. Finde ich auch total authentisch. Das Rezept klingt super und Reis mögen wir auch total gern. Das werde ich auch ausprobieren.
    Liebe Grüße Annett S.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Annett,

      vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Dann hoffe ich, dass Euch das Reisgericht auch so gut schmeckt wie uns!

      Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
      Stefanie

  3. Margit schreibt:

    Hallo Stefanie,
    ich habe gerade dein Rezept Frühling stir fry gelseen.Da ich auch an diesen schlimmen Virus erkrankt habe ich zur Zeit keinen Geschmack-Geruchsinn mehr.Das Virus hat mich sehr geschwächt mit all seinen Symtomen obwohl ich zu der „jüngeren Gruppe“ gehöre.Ich freue mich schon das ich dein Rezept nachkochen kann und mit Geschmack richtig genießen kann.Und da ich natürlich noch ein weilichen in Quarantäne bin freue ich mich sehnlichst das ich mit meinen lieben Hund wieder einen Spaziergang im Wald machen kann (die arme hat seit Wochen mit uns in Isolation da auch meine Familienangehörigen von diesen Virus betroffen sind) wo ich in der Natur immer wieder Kraft tanken kann. Ich wünsche mir nur eines das es meiner Familie und ich wieder gesund werden.Und ich wünsche auch vor allem anderen Menschen die betroffen sind Gesundheit und viel Kraft und auch allen Andersen alles Gute.Dieser Kommentar ist etwas lang geworden aberich hatte einfach das Bedürfnis was niederzuschreiben.
    Dir liebe Stefanie wünsche ich dir alles Gute und ich freue mich immer wieder and deine Rezepte und blogs.
    Liebe Grüße aus Südtirol-italien! MARGIT ??

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Margit,

      das tut mir sehr leid, dass Du und Deine Familie am Virus erkrankt und natürlich nun sehr geschwächt seid! Ich sende Dir eine liebe Umarmung und alle guten Wünsche für Eure Genesung! Ich bin mir sicher, dass auch ganz viele andere Leser, die Deinen Kommentar sehen, Euch gute Energie schicken.

      Sei ganz lieb gegrüßt und alles Gute für Euch!
      Stefanie

  4. Silka schreibt:

    Liebe Stefanie,

    Ich musste schon bei Deinem letzten Blogpost schmunzeln, weil es mir so bekannt vorkam – lebt doch ein wirklich gute Partnerschaft (meiner Meinung nach nicht nur im Privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld), dass man auch gut (!) miteinander streiten kann., denn so ein Streit kann wie das von Dir für die Natur zitierte reinigende Gewitter wirken. Mein Mann (der übrigens auch das Glück hatte, mit vier Schwestern aufzuwachsen) und ich konnten dies auch sehr gut, was glaube ich auch die Grundlage für unsere fast 27 jährige Ehe war – und diese, nicht immer, aber sehr häufig konstruktiven Auseinandersetzung vermisse ich schon. Eine kurze Episode, an die ich mich immer wieder gerne erinnere: Mein Mann hatte mich durch irgendetwas ( ich weiß beim besten Willen nicht mehr was es war) so zur Weißglut gebracht, dass ich nicht mehr wusste wohin mit meiner Wut. Türenschlagen war gerade keine Option, da wir in unserem offenen Wohn-Ess- Küchenbereich standen, in dem es keine Tür gab. Daher bin ich in die Küche und habe dort die große, sehr schwere Keramiktasse, die ich gerade in der Hand hatte, mit voller Wucht ins Spülbecken geschleudert, wo sie in 1000 Teile zersprang und eine tiefe Schramme im Edelstahl hinterließ. Wir mussten ob dieser Situationskomik beide plötzchlich aus vollem Halse lachen, so dass die Ursache meiner Wut so vergessen war, dass wir beide nicht mehr wussten, worüber wir uns gestritten hatten.
    Für mich zeigt dies: Gefühle/ Emotionen und Ehrlichkeit zueinander – sowohl positive wie negative – machen unser Leben erst lebenswert. In diesem Sinne ein wunderschönes, emotionsreiches Wochenende – Silka

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Silka,

      ich liebe solche Geschichten aus dem Leben! Es ist aber auch zu blöd, wenn gerade keine Tür in der Nähe ist, wenn man sich ärgert – aber eine Tasse tuts natürlich auch ;–).

      Sei ganz lieb gegrüßt und hab Du auch ein schönes Wochenende!
      Stefanie

  5. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    puh, das ist wirklich eine gute Frage, über die ich erstmal einige Tage nachdenken und -spüren musste. Es ist nämlich so, dass ich die letzte Woche einen wahrlichen Wirbelsturm an Emotionen durchlebte – und es ist mir kaum gelungen, den durch mich durchziehen zu lassen. Ich war eher wie so ein Hund, der immer wieder zum Knochen muss und reinbeißen… Aufgeregt habe ich mich im Wesentlichen über so eine Entsolidarisierungsdebatte und das Aufwiegen zwischen den Grundrechten auf Menschenwürde, auf individuellen Freiheiten und auf körperliche Unversehrtheit. Als Angehörige einer Risikogruppe mit ernsten Vorerkrankungen stelle ich mich immer mehr auf eine laaaaaaaaaaaaaange Phase des physical distancing ein. Das ist natürlich auch emotional nicht leicht zu verkraften. Durch mehrere Krebserkrankungen, auch relativ jung, wurde ich immer wieder mit 100km aus dem Hamsterrad geschleudert, das trifft mich nun nicht so unvorbereitet. Und ich erlebe wirklich, dass die Mitglieder unserer Regierung ernsthaft in aller Tiefe in dieser historisch neuen Situation versuchen, alle Nöte zu sehen und möglichst zu lindern, um auch Verteilungskämpfe zu verhindern. Dabei lassen sie sich immer wieder neu und gut beraten, ändern entsprechend ihre Meinung, wenn die Lage sich ändert, das finde ich echt groß. Dafür verdienen sie meinen vollsten Respekt und Anerkennung.
    Was hilft mir? Manchmal einfach übel gelaunt sein dürfen, es darf auch mal was zu Bruch gehen dabei, Tränen fließen lassen, achtsam sein, was mir gerade gut tut – und wenns auch mal Unsinn ist (wie zuviel Süßes futtern oder zuviel Nachrichten gucken). Immer wieder zur Ruhe kommen, Meditation ist – fast – immer gut (allerdings kann ich das nicht, wenn ich zu aufgewühlt bin, Balkonpflege… Rausgehen stresst mich enorm, weil meine Mitmenschen oft nicht sehr aufpassen, in welche Richtung sie niesen, husten, heftig atmen, wenn sie joggen etcpp. Also fällt diese Ressource gerade weg, weil ich ja erst in die Natur kommen muss – und das geht in der Stadt halt nur durch Menschenmengen hindurch;)
    In Punkto Beherrschung hilft es mir, wenn ich nicht jede wütende Antwort gleich losschicke, sondern erstmal drüber schlafe, zwei, drei oder mehr Male. Dann fällt sie auch etwas freundlicher aus;)
    Was auf alle Fälle IMMER hilft, ist dein Essen! Immer, da kann ich mich drauf verlassen! Und zwar nicht nur das Essen, sondern auch schon die Zubereitung!
    Auf das Stir fry freue ich mich sehr, habe ich noch nie gemacht. Danke für das tolle Rezept
    Sei ganz lieb gegrüßt, deine Barbara

    1. Barbara schreibt:

      Ps: das Stir fry ist derart lecker, dass wir das in dieser Woche schon dreimal hatten. Wird gar nicht langweilig. Und mit deinem angegebenen Gemüse- das ist so frühlingshaft. Der Knaller allerdings: das geröstete Sesamöl. Ich dachte immer, ich hätte das schon langst im Fundus, aber nein, durch deine Beschreibung wurde mir klar, ich hatte nur ungeröstetes. Das ist ja ein Unterschied wie Tag und Nacht.
      Danke für das wunderbare Rezept!
      Deine Barbara

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Barbara,

        dann bin ich froh, dass ich letzte Woche das geröstete Sesamöl so sehr betont habe! Denn dieser Geschmack ist einfach unvergleichlich und gibt bestimmten Gerichten dieses ganz gewisse Etwas.

        Liebe Grüße
        Stefanie

    2. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      vielen Dank für Deinen ehrlichen Kommentar! Gerade zur Zeit finde ich es so wichtig, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen, deshalb liebe ich diesen Austausch hier so sehr. Gut, dass Du Deinen Balkon hast, um ein bisschen draußen im Grünen zu sein. Es tut gut zu sehen, wie die Pflanzen wachsen, die Vögel singen und die Bienen summen und alles seinen harmonischen Gang geht, während wir ganz andere Probleme haben. Das holt uns wieder zurück aufs Wesentliche und tut immer gut.

      Einen lieben Gruß nach Berlin!
      Stefanie

  6. Verschiedene Gefühle sind wichtig, das stimmt! Dadurch werden wir das wunderbare Unikum das wir alles sind.
    Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? Wenn es mir gut geht, freue ich mich und weiss es zu schätzen. Wenn es mir nicht so gut geht, habe ich einen Plan um mich zu versorgen … einen Spaziergang, ein schönes Bad oder ein leckeres Abendessen kochen.
    Herzliche Grüsse, Ariane

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ariane,

      danke Dir für den Kommentar! Es ist gut, so einen Plan zu haben wie Du, der Dir hilft, Dich wieder besser zu fühlen, wenn es Dir nicht gut geht! Das ist ein echtes Geschenk, das Du/wir uns selber machen können.

      Liebe Grüße
      Stefanie

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