Immun-Tonic

Aus 7 heilkräftigen Zutaten

Heute war ich einkaufen, und nein, Klopapier gab es nicht, und auch keine Spaghetti. Die Fleischtheke war ebenfalls leer, dafür gab es noch riesige Mengen Salat. Da ich ziemlich lange an der Kasse anstehen musste (Hamsterkäufe) hatte ich genug Zeit, darüber nachzudenken, zu welcher Art von Lebensmitteln Menschen im Angesicht einer (Corona-)Viren-Gefahr greifen. Nämlich leider nicht zu Lebensmitteln, die den Körper bei der Abwehr von Viren unterstützen, sondern im Gegenteil. Dabei sind in Zeiten wie diesen vitalstoffreiche Lebensmittel und heilkräftige Zutaten so wichtig wie nie für unseren Körper, um seine Abwehrkräfte zu stärken. Deshalb musste ich auch nicht lange nachdenken, um mein Rezept der Woche zu kreieren. Es sollte gut fürs Immunsystem sein und präventiv angewendet werden können. Zudem sollte es einfach in der Handhabung sein. Also am besten einmal angerührt und dann über viele Tage verwendet werden.

Genau so ein Rezept ist mein Immun-Tonic. Es kann in 10 Minuten zubereitet werden und stärkt, löffelweise in ein Glas Wasser eingerührt, Tag für Tag die Immunabwehr. Das Geheimnis des Tonics liegt in den Zutaten, die allesamt entzündungshemmend und immunisierend wirken:

1. Ingwer …

… hemmt Entzündungen, lindert Schmerzen und bekämpft Krankheitserreger.

2. Kurkuma …

… ist eines der besten Gewürze mit natürlicher entzündungshemmender und entgiftender Wirkung. Kurkuma wirkt antioxidativ und hat eine heilende Wirkung bei Lungenerkrankungen.

3. Schwarzer Pfeffer …

… erhöht die Bioverfügbarkeit von Kurkuma und wirkt darüber hinaus auch selbst entzündungshemmend und immunisierend.

4. Apfelessig …

… wurde bereits vom Vater der Medizin, Hippokrates, um 400 vor Christus zu Heilzwecken verwendet. Berichten zufolge, verwendete er im Krankheitsfall vor allem zwei Standardmitttel: Honig und Apfelessig. Naturtrüber Apfelessig enthält Apfelsäure, die sehr gut gegen Pilze und bakterielle Infektionen wirkt. Außerdem stimmt Apfelessig trotz seines sauren Geschmacks das Körpermilieu basisch, was eine der wichtigsten Grundlagen für eine gute Immunabwehr ist.

5. Honig …

… wird wegen seiner antibakteriellen, antimykotischen und antioxidativen Wirkung sowohl bei Infekten als auch bei vielen entzündlichen Prozessen bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt.

6. Zitronenschale …

… enthält 5 bis 10 mal so viele Vitamine wie Zitronensaft. Die enthaltenen Flavanoide sind starke Antioxidantien, die uns vor freien Radikalen und somit vor Krankheiten schützen. Außerdem sind sie dazu imstande, sogar geschädigte Zellen zu reparieren. Da die Wirkstoffe in Zitronenschale die Collagen-Synthese erhöhen, beschleunigt sie auch die Wundheilung, da sie die Neubildung von Gewebe stimuliert.

7. Orangensaft …

… in seiner frisch gepressten Form ist gesund, dient in diesem Rezept aber vor allem der Balance des Geschmacks. Durch den Apfelessig wird der Orangensaft haltbar gemacht und gibt dem Tonic seinen angenehm fruchtigen Geschmack.

Und nun meine Frage an Dich: was tust Du für Dein Immunsystem? Und wie gehst Du mit der Situation rund um Corona um? Ich freue mich auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Immun-Tonic

Portionen 1 Glas à 350 ml
Zubereitungszeit 10 Minuten
Rezept drucken

Zutaten

  • 2 EL Honig
  • 200 ml naturtrüber Apfelessig
  • 150 ml frisch gepresster Orangensaft
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 2 EL geschälter und fein geraspelter Ingwer
  • 2 TL Kurkumapulver
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

So geht's

  • Den Honig in einen Topf geben und bei geringer Hitze langsam erwärmen, bis er flüssig wird (der Honig darf nicht stark erhitzt werden, da er dann seine heilsamen Eigenschaften verliert). Den Honig mit allen anderen Zutaten in einem Schraubglas vermischen. Bei geschlossenem Deckel 48 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von ca. 4 Wochen verbrauchen.
  • Das Tonic kann vom ersten Tag an verwendet werden (es wird mit der Zeit einfach nur noch stärker und wirksamer). Für die Anwendung 1–2 EL des Immun-Tonics in kaltes oder warmes Wasser rühren und trinken. Wer den Geschmack des Tonic noch milder/süßer machen möche, fügt in sein Glas zusätzlich 1/8 TL Natron hinzu.
  • Pro Tag können 1–2 Gläser Wasser mit je 1–2 EL des Tonics getrunken werden.

Wellcuisine-Tipp

Wellcuisine-Tipp: wen die feinen Stückchen im Tonic stören, kann das Tonic durch ein feines Sieb in sein Glas Wasser gießen. 
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

 

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  1. Sibylle Stöcker schreibt:

    Liebe Stefanie,
    es ist schon irgendwie lustig. Eben bin ich aus der Küche gekommen, wo ich die verschärfte Variante Deines Immun-Trinks hergestellt hatte (zusätzlich mit Knoblauch, Meerrettich und Zwiebeln). Diese tolle Mischung muss jetzt aber erst 8 bis 10 Tage ziehen, weshalb Deim Rezept, das nur zwei Tage Wartezeit hat, wie gerufen kommt. Herzlichen Dank dafür und viele Grüße Silka

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sibylle,

      wunderbar! Du musst sogar gar nicht warten, sondern kannst das Tonic vom ersten Tag an verwenden. Es wird mit der Zeit einfach nur stärker.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

    2. Kerstin Stamm schreibt:

      Hallo Stefanie, Hallo Thomas

      Gerade habe ich, wie schon die Abende zuvor, eine goldene Milch auf den Herd gestellt….
      Mit genau den Zutaten, die Du beschrieben hast.
      Nur kommt bei uns Zitronensaft statt Apfelessig rein und den Orangensaft lassen wir auch weg. Dafür gibt es noch eine Prise Cayenne und ordentlich Zimt, etwas Vanille, Kardamom und Sternanis.

      Immer wenn etwas im Anmarsch ist, pushen wir uns damit. Aber auch schon beginnende Infekte haben wir damit auflösen können!

      Bleibt gesund!
      Liebe Grüße
      Kerstin und Alexander

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Kerstin, lieber Alexander,

        das klingt nach einem tollen Abendritual! Ich finde es wunderbar, solche wirkungsvollen Hausmittel zu haben.

        Einen ganz lieben Gruß, auch von Thomas! Und ja: bleibt gesund, Ihr Lieben!
        Eure Stefanie

  2. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    suuuuuuuper, genau das was wir jetzt brauchen! Großartig, einzig: Apfelessig ist alle. Werden wir am Montag holen und gleich dein tolles Tonic ansetzen. Hmmmm ich freue mich jetzt schon richtig drauf. Derweil überbrücken wir mit dem köstlichen Erkältungstrunk, herzlichst deine Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      schön! Ja, der Erkältungstrunk ist ja recht ähnlich, der funktioniert im der Zwischenzeit perfekt.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

      1. Barbara schreibt:

        Liebe Stefanie,
        das Tonic steht jetzt in der Küche und wartet auf seinen Einsatz. Ich hatte noch eine Bitterorange im Kühlschrank, die nun endlich ihren großen Auftritt hat. Ganz ganz toll, dieser Immunboost, danke, liebe Stefanie, deine Barbara

  3. Marie schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich dachte mir schon, dass Du etwas Ähnliches diese Woche hier schreiben würdest. So ein Virus, so eine außergewöhnliche Situation und keine Reaktion von Dir darauf, das konnte ich mir nicht vorstellen! Nun habe ich es hier gerade entdeckt und es freut mich sehr, dass ich alle Zutaten im Hause habe. Werde mich also morgen gleich dranmachen und mir dieses / diesen Tonic herstellen. Ich habe mit Deinem Erkältungstrunk ja bereits allerbeste Erfahrungen gemacht. Ich trinke, seitdem ich seit vorgestern wieder frische Minze auf dem Balkon habe, auch endlich wieder meinen allabendlichen Tee, den ich sehr mag. Frischen Thymian, frische Minze und 1 ca. 3 cm langes Stück Ingwer in Stücke geschnitten, mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Ein Tee, den ich schon seit Jahren trinke, der nicht nur gesund ist, sondern auch noch gut schmeckt. In der Regel trinke ich ihn mit Unterbrechungen, wo ich lieber Golden Milk oder ähnlich Gutes trinke, fast jeden Abend, dazu noch ein kleiner Keks oder eine von Deinen Schoko Pflaumen, fertig ist der Abend Genuss. Dir wünsche ich ein schönes Wochenende mit Deinen Lieben. Herzlichst Marie

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Marie,

      wie schön, von Dir zu lesen! Dein Abendtee klingt wunderbar. Ich trinke abends einen ähnlichen Tee, nämlich aus frischer Minze mit Fenchel, Anis und Süßholzwurzel.

      Viele liebe Grüße!
      Stefanie

  4. Sabine schreibt:

    Hallo Stefanie,
    ich trinke jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Glas Apfelessigwasser. Im Winter mache ich einen Smoothie aus roter Bete,Grünkohl,Ingwer und einer halben Zitrone. Gewürzt wird mit Zimt,Kurkuma und Pfeffer. Dazu ein Löffel Leinöl, aufgegossen mit Pflanzenmilch gerne erwärmt. Diese Mischung gieße ich über meine Haferflocken, eine handvoll gemischte Nüsse und Samen und ein Apfel und der Tag kann kommen. Wenn eine Erkältung im Anmarsch ist gibt es Ingwerwasser mit Zitrone und Honig.
    Dein Rezept werde ich auf jeden Fall ausprobieren, es klingt neben gesund auch lecker?.
    Das Corona Virus fesselt uns jetzt alle mehr oder weniger an die eigenen vier Wände, und das finde ich in einer Zeit, in der wir dazu neigen unsere Aufmerksamkeit sehr auf das Außen zu fokussieren, gar nicht soooo schlecht. Vielleicht hilft das uns, und der Gesellschaft in der wir leben, den Blick doch mal öfter nach innen zu wenden und so auf die wesentlichen Dinge im Leben.
    Ansonsten wasche ich oft die Hände und gehe viel nach draußen, besonders wo jetzt die Gartensaison in die Gänge kommt und der Gemüsegarten nach mir schreit ?.
    Viele Grüße und bleibt gesund, Sabine

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sabine,

      vielen Dank für die tollen Inspirationen Deiner Getränke fürs Immunsystem!

      Deine Sicht auf Corona und dass wir uns wieder mehr auf unser Inneres besinnen sollten (wo wir auch Zugriff auf unsere Kraft und unsere Weisheit haben) finde ich sehr gut und gesund. Und ja, im Garten oder in der Natur zu sein ist momentan das Beste, was wir tun können. Denn die Natur heilt und tröstet uns, wenn wir Angst haben.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  5. Barbara Eberharter schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Tausend mal Danke für dieses Rezept

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      sehr gerne!

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  6. Liebe Stefanie, danke für das super Rezept! Ich habe einen kleines Café und werde ab morgen jeden Kunden ein Glas mit Deinem Tonic kostenfrei anbieten! Und wenn Du einverstanden bist auch das Rezept dazu mit einem Link zu Deiner Seite! Ich würde mich freuen, wenn das für Dich in Ordnung wäre!
    Herzliche und sonnige Grüße aus Brandenburg!
    Claudia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Claudia,

      das ist eine super Idee! Mach das unbedingt!

      Viele liebe Grüße
      Deine Stefanie

  7. Liebe Stefanie,

    jetzt muss ich dir doch einmal schreiben, da ich dir schon lange auf social media folge. Deine Beträge begeistern mich immer wieder auf ein Neues. Meine Tochter liebt deine Kochbücher, was uns in die Hände fiel an dem Tag als sie mit Zöliakie diagnostiziert wurde und wir eine Inspiration suchten um diese neue Lebenssituation zu meistern. Jetzt ist meine Tochter eine begeisterte Köchin und Bäckerin geworden.

    Bis heute bist du, mit Thomas, durch eure Beträge, Rezepte und wunderschönen Photos eine kreative Inspiration für uns.

    Jetzt werde ich gleich das Tonic ansetzten, da wir alles dafür im Haus haben.
    Herzlichen Dank und viele Grüsse aus Freiburg, Ariane mit family

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ariane,

      wie schön, von Dir zu lesen! Das freut mich unheimlich, dass unsere Rezepte und Beiträge eine Inspiration für Euch sind und Deiner Tochter die Umstellung vielleicht etwas erleichtert haben. Das ist eine große Motivation für mich – danke dafür!

      Viele liebe Grüße an Dich und die ganze Familie
      Stefanie

  8. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie, als regelmäßige Leserin Deines NL wollte ich Dich schon fragen, was Du empfiehlst & schon schickst Du etwas zum Thema. Vielen herzlichen Dank!! Und viele Grüße aus Hamburg! Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      wie schön, dann passte das ja wunderbar!

      Viele Grüße nach Hamburg
      Stefane

  9. Suse schreibt:

    Hallo
    Kann man notfalls auch nur Ingwerpulver verwenden? Oder hat der Ingwer dann seine Wirkung verloren?

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Suse,

      wenn es irgendwie geht, verwende lieber frischen Ingwer. Aber bevor Du das Tonic gar nicht zubereiten kannst, verwende ruhig das Pulver.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  10. Tatjana schreibt:

    Liebe Stefanie, danke für das schöne Rezept , werd ich nächstens auch mal ausprobieren. Was ich schon einige Jahre immer mal wieder herstelle und dann im Kühlschrank einige Zeit gut haltbar ist, sind zwei Spezialgebräue 😉 das Eine, kennen sicher einige schon: ca 15 fette Knobizehen geschält mit ca 3 o4 ganzen gewaschenen Demeterzitronen (incl. Schale) kleinschneiden und im Mixer zusammen ganz fein pürieren, wenig Wasser dazu, so dass es in Flaschen gegossen werden kann. Manchmal dickt das Pektin i d Schalen etwas nach, dann brauchts noch mal nen paar Tropfen Wasser, damit es auch wieder aus der Flasche heraus fließt. Davon immer mal nen Schnapsglässle…und mein Mann, der die meditarane Küche sehr liebt, der kippt davon an jedes zweite Essen dass er kocht, zum Schluss noch n Schuss dran…ne echt leckere Sache. das Zweite Gebräu: ne fette Ingverknolle etwas abgebürstet plus in etwa das selbe Gewicht ganze Zitronen, plus minimal etwas Wasser,die Ingverzitronenmischung wird ebenso fein gemixt wie, der vorherige Mix.ich füll diese Mischungen gerne in 0,3er Fläschchen, damit sie wenn sie offen sind schneller verbraucht werden. Auch das kann man sich Schnapsgläschenweise verabreichen, (der Shot für Antialkoholiker), aber lecker schmeckts mit nicht ganz heißem Wasser aufgegossen und am leckersten mit nem bissl Holunderblütensirup…mein Lieblingswintergetränk. Ansonsten hab ich mir grad vor n paar Wochen endlich nen Slowjuicer gegönnt, weil ich riesig Appetit auf Karotten u Rote Beete in Saftform bekommen habe…und ja auch der gehypte Stangenselleriesaft fühlt sich seeehr gut an. das wars von mir, Alles Liebe und Gute Tatjana

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Tatjana,

      vielen Dank für die gesunden Inspirationen! Hört sich alles sehr gut an! Der Shot für Antialkoholiker ist gut ;–)

      Viele liebe Grüße an Dich!
      Stefanie

  11. Alex schreibt:

    Hallo Stefanie, ich besitze alle Deine Bücher + auch
    deine söchentlichen Inspiratonen begeistern mich. Dieses Rezept Immun Tonic finde auch ich zur jetzigen Zeit echt passend. 2 Fragen hätte ich aber dazu:
    geht auch Orangensaft? + wieviel Pfeffer soll da rein? Hab das im Rezept nicht finden können 😉
    Vielen Dank für Deine Seite

    Liebe Grüße von Alex

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Hallo Alex,

      vielen Dank für Deine Nachricht und Dein liebes Feedback zu meinen Büchern und Rezepten! Zu Deinen Fragen: Pfeffer muss nur eine Prise rein. Wenn Du eine Pfeffermühle benutzt, dann kannst Du diese circa 3 mal drehen. Zum Thema Orangensaft meinst Du, ob auch welcher aus der Flasche geht? Besser ist frisch gepresster, wenn irgendwie verfügbar.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  12. Birgit Gasser schreibt:

    Vielen lieben Dank für den tollen Tip liebe Stefanie! Danke aber auch für die wundervollen Fotos, alleine das Anschauen ist für mich schon Entspannung und Wohlfühlen, auch ein wichtiger Faktor um das Immunsystem zu stärken. Pass auf Dich auf, bleib gesund. Wir machen gleich einen schn
    schönen Spaziergang durch die Sonne, so so toll.
    Ganz liebe Grüße, Birgit

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Birgit,

      vielen Dank für Dein liebes Feedback zu den Fotos! Da freut sich mein Mann ;–) Ja, ich finde auch, dass Entspannung und Wohlgefühl unglaublich wichtig fürs Immunsystem sind. Das wird viel zu oft unterschätzt.

      Liebe und sonnige Grüße an Dich!
      Stefanie

  13. Liebe Steffi,
    Dein Drink sehr schön! – ein wenig abgewandelt für Kairo, wo wir leben: frisch geschälter Ingwer, Lamun (kleine Limonen) Kumquats, die winzigen Orangen ganz und Honig, alles nach Menge und Geschmack. Mischen, grob heckseln und dann ganz langsam auf etwa 60-70 Grad erhitzen, nicht kochen. Etwas stehen lassen. Einen Hauch von Thymian und Zimt drüber und frisch warm trinken.
    Wir in Kairo sind mittlerweile auch alle im Homeoffice, aber die Straßen sind noch belebt. Schulen, Universitäten und Institute sind aber geschlossen. Hamstern gibt es nicht. Jeder geht in seinen Markt oder zu seinem Händler an der Straße. Ansteckung vermeidet man mit Abstand und Sauberkeit, obwohl man sieht, dass nicht alle das sonderlich interessiert. Viele aber schon.
    Bleib Du und bleibt alle gesund und nicht vergessen: auch ein wenig Sport tut gut und stärkt auch die Lunge und die Abwehrkräfte – ich gehe spinnen!
    Herzliche Grüße aus Kairo, Bettina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Bettina,

      wie schön, von Dir aus Kairo zu hören! Deine Version des Immungetränks klingt wunderbar! Davon würde ich jetzt auch eine Tasse nehmen.

      Genauso wie Dir sind mir Bewegung und Sport auch sehr wichtig, um mich gut zu fühlen. Ich gehe vor allem jeden Tag mit dem Hund eine größere Runde und mache Yoga. Das tut einfach gut und macht den Kopf frei, gerade in Zeiten wie diesen, wo wir wegen Corona mit so vielen negativen Nachrichten konfrontiert werden.

      Viele liebe Grüße nach Kairo!
      Stefanie

  14. Lydia schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Ich warte schon immer ganz gespannt auf deine neuen Rezepte. Diesmal habe ich
    gleich dein Tonic angesetzt, was ich Haus hatte. Morgen hole ich mir die restlichen
    Zutaten und setze es an.
    Vielen Dank und eine gesunde Zeit
    Lydia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Lydia,

      wie schön! Dann wünsche ich Dir viel Freude und gute Gesundheit mit dem Tonic!

      Viele Grüße
      Stefanie

  15. Marie-Claire Pellerin schreibt:

    Hallo Stefanie
    Ein ähnliches Rezept verwende ich den ganzen Winter und jetzt natürlich: dazu kommt bei mir noch eine Messerspitze Nelkenpulver und einen Schuss Oliven oder Rapsöl statt Orangensaft.
    Es schmeckt schon ein wenig nach Medizin, darf es ja auch.
    Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft also z.B. Waldbaden – ist im Frühling wunderschön und meditieren (TM Meditation) finde ich grossartig. Das erdet und macht stark, um diese Krise mit einem kühlen Kopf und einem warmen Herzen durchzustehen.
    Liebe Grüsse
    Marie-Claire

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Marie-Claire,

      vielen Dank für Deine Inspirationen zur Stärkung des Immunsystems! Ich finde auch, dass es neben einer guten Ernährung und dem ein oder anderen Gesundheitstrunk nichts besseres gibt als die Natur oder Meditation, um sich rundum gut zu fühlen.

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  16. Dorit schreibt:

    Liebe Stefanie,

    lieben herzlichen Dank für dieses Superrezept. Muss eh gleich noch einkaufen und diese Zutaten landen auf jeden Fall in meinem Einkaufswagen. Bislang habe ich nur Vitamin C und D3 zu mir genommen. Gestern ausgiebigen Spaziergang gemacht und Sonne getankt. Freue mich immer über Deine Anregungen und Rezepte.
    Bleibt gesund.
    Herzliche Grüße
    PS. Meine Tochter ist noch in Thailand. Dort hat das Virus erstaunlicherweise noch nicht so gewütet.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Dorit,

      wie schön, von Dir zu hören! Vitamin C und D3 nehme ich auch täglich, dazu noch Zink und Omega-3-Kapseln. Ja, draußen sein, so oft es geht, ist super, denn es hebt die Stimmung! Gut, dass Thailand momentan wohl noch nicht so betroffen ist von dem Virus.

      Viele liebe Grüße und Dir einen guten Start in die Woche!
      Stefanie

      1. Marie schreibt:

        Liebe Stefanie,
        in welcher Form und in welcher Dosierung nimmst Du Vitamin D3? Würde mir das i. M. auch gerne besorgen. Hab übrigens Dein Tonic gemacht und trinke täglich zweimal davon. Schmeckt mir sogar gut! Lieben Gruß von Marie

        1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

          Liebe Marie,

          entschuldige meine späte Rückmeldung! Ich nehme Vitamin D3 2000 IE täglich ein.

          Liebe Grüße
          Stefanie

          1. Marie schreibt:

            Liebe Stefanie, danke! Habe Deine Nachricht erst gestern Abend gelesen, hatte nicht mehr damit gerechnet! Habe es mir heute bei meinem Apotheker besorgt, wird jetzt Standard bei mir! Dir und Deinen Lieben eine angenehmes Wochenende! Trotz allem! Einen herzlichen Gruß von Marie!

  17. Patricia schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen herzlichen Dank für deine tolle, inspirierende Webseite und die vielen tollen Rezepte.
    Vor zwei Wochen war ich zu einer Kellerführung auf dem Weinessiggut Doktorenhof in der Pfalz und habe viel Neues über Essig gelernt. Dort werden auch Gesundheitsessige hergestellt zum inhalieren oder trinken. Daraus werde ich nun dein Tonic herstellen oder von meinen Kindern herstellen lassen, die brauchen ja nun Beschäftigung für die nächsten 5 Wochen die sie zu Hause verbringen müssen, ohne Sport und außerhäusliche Freizeitbeschäftigung.
    Zum Glück haben wir deine Backbücher da können sie sich einmal quer durchbacken.
    Liebe Grüße
    Patricia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Patricia,

      super Idee, dass Du Deine Kinder mit der Zubereitung des Tonics und mit Backen beschäftigst! Das ist eine wirklich schöne, sinnvolle und leckere Beschäftigung für diese Zeit. Interessant, was Du über den Gesundheitsessig schreibst. Das Weinessiggut werde ich mir merken für das nächste Mal, wenn ich in der Gegend bin.

      Liebe Grüße an Dich und an Deine Familie!
      Stefanie

  18. Martina schreibt:

    Liebe Stefanie,
    dein Rezept habe ich gleich in die Tat umgesetzt. Weiter oben kam schon die Frage nach der Menge des Pfeffers. Das wäre auch meine Frage gewesen. Nun weiß ich es. Ansonsten bin ich viel draußen mit meinem Hund, esse zur Zeit noch viele Orangen, Obst und frisches Gemüse, um mein Immunsystem zu stärken. Yoga und Meditationen gehören auch dazu. Und ich versuche, mich von der allgemeinen Hysterie und Angst nicht anstecken zu lassen.
    Ich sehe in dieser Krise auch eine Chance für uns alle und unsere Welt. Es kommt mir so vor, als zöge die Natur jetzt die Notbremse, indem sie uns durch diesen Virus zwingt, innezuhalten, langsamer und weniger zu machen, mal in uns zu gehen als nur die Ablenkung außen zu suchen bei was für tollen und aufregenden Dingen auch immer. Es ist wie bei uns und unserem Körper: Wenn wir ihn überstrapazieren, ihn nicht gut pflegen und ausbeuten, werden wir krank und er zwingt uns zur Pause, wenn wir sie nicht von selber machen. Dann sollten wir auch unseren Lebensstil überdenken und gegebenfalls ändern. Und das wäre auch für unseren Planeten sehr wichtig. Ich bin kein Politiker und niemand, der sich solche Dinge im Großen vorstellen kann, was zu tun wäre. Aber ich denke, jeder einzelne von uns kann im Kleinen schon viel dazu beitragen. Was, das wissen wir alle. Und wenn in dieser Zeit jeder nicht nur an sich selber denkt, Rücksicht nimmt und dem Gegenüber auch nur mal ein freundliches Lächeln schenkt, kommen wir sicher auch durch diese schwierige Zeit.
    Ich wünsche euch alles Gute und bleibt schön gesund.
    Liebe Grüße Martina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Martina,

      vielen Dank für Deine schönen Gedanken zur Corona-Situation. Ich denke auch, dass wir versuchen sollten, das Beste daraus zu machen und glaube genauso wie Du, dass wir mit dieser verordneten Pause Natur und Tieren einen echten Gefallen tun.

      Viele liebe Grüße und alles Gute für Dich!
      Stefanie

  19. Favreau Kathrin schreibt:

    Hallo Stefanie
    Ich danke dir für das tolle Rezept.

    Kann man statt Honig auf ahornsirup nehmen?

    Liebe Grüße
    Kathrin

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kathrin,

      ja, das geht auch! Alternativ kannst Du den Honig auch einfach ersatzlos weglassen.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  20. Monika schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ganz herzlichen Dank für deine wundervollen Rezepte, die mich schon seit mehreren Jahren begleiten, und den Newsletter, den ich seit kurzem nun auch regelmäßig und direkt von dir erhalte. Wertvolle Inspirationen und Anregungen erreichen mich auf diese Weise zeitnah.

    So habe ich das Immuntonic-Rezept gleich ausprobiert und herausgefunden, dass es nicht nur gut aussieht sondern ebenso schmeckt. Möge es uns alle stärken für die Heraus-forderungen des Lebens, wie auch immer sie sich gestalten.

    Zum Tonic habe ich mehrere Fragen:
    1. Kann man das Kurkumapulver durch frischen Kurkuma ersetzen und wenn ja in welcher Menge?
    2. Sollte man das Tonic zwischen den Mahlzeiten zu sich nehmen oder wirkt es auch, wenn man es dazu trinkt oder evtl. sogar Salatdressings etc damit bereichert?
    3. Weil die vielen kleinen Raspelstückchen mich störten, habe ich die ganze Mischung einmal durch den Mixer „gejagt“ und habe nun eine sämige Konsistenz erzielt. Ich denke, das kann nicht schaden, oder?

    In diesem Sinne freue ich mich, von dir zu hören und wünsche dir und deinen Lieben von Herzen nur das Beste.

    Monika

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Monika,

      vielen lieben Dank für Deine Nachricht!

      Zu Deinen Fragen:
      1. Du kannst das Kurkuma-Pulver auf jeden Fall durch frischen Kurkuma ersetzen. Ich habe es nicht ausprobiert, würde aber die 2 TL Pulver durch ca. 1 kleine Kurkumawurzel ersetzen.
      2. Am besten wirkt das Tonic zwischen den Mahlzeiten. Aber ich sehe kein Problem darin, ein Glas zwischen den Mahlzeiten und ein zweites zur Mahlzeit zu trinken oder sogar als Teil eines Dressing zu verwenden.
      3. Super Idee, das Ganze zu pürieren. Habe ich mit ähnlichen Rezepten auch schon gemacht und die Wirkung ist ebenso gut.

      Viele liebe Grüße und alles Gute für Dich!
      Deine Stefanie

  21. Heidrun schreibt:

    Liebe Stefanie,

    vielen vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich hab mir gleich das, was noch fehlte, besorgt, um loslegen zu können.
    Im Winter esse ich gerne Rohkost aus Roter Beete und Sellerie und mache mein Salatdressing immer mit Zitrone, Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer, also sozusagen mit dem Immun Tonic.
    Doch eine Frage beschäftigt mich:
    Warum soll man den Ingwer schälen? Wahrscheinlich nur, damit man keine Schalenstückchen im Getränk hat, oder? Ich hab mal gelesen, dass die meisten Wirkstoffe des Ingwer und Kurkuma direkt unter der Schale sitzen und verzehre beides seither immer ungeschält. Dann müßte man den Tonic allerdings durchsieben, falls einen das stört. Was meinst Du dazu?

    Hab ganz lieben Dank für Deine immer wieder tollen Rezeptideen, bleib gesund
    und sei ganz herzlich gegrüßt
    von
    Heidrun

    P.S. Ich freue mich immer schon auf Freitag.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Heidrun,

      vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Dein Salatdressing à la Immun-Tonic klingt super!

      Zu Deiner Frage: Du kannst den Ingwer auf jeden Fall mit Schale verwenden. Das mache ich auch ganz oft, nur püriere ich dann meistens alles im Standmixer, damit die Teilchen mich nicht beim Trinken stören. Das ist eine Möglichkeit oder aber Du gießt das Tonic einfach durch ein Sieb in Dein Wasserglas.

      Viele liebe Grüße!
      Stefanie

      PS: ich freue mich, dass Du Dich immer schon auf Freitag freust!! ;–)

  22. Lydia schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich hoffe dir geht es gut. Leider habe ich diese Woche deinen Blog nicht erhalten,
    auf den ich mit Spannung gewartet habe. Ich hoffe ich bin nicht durchs Raster gefallen. Auf eine Nachricht freue ich ich.
    L.G. und bleib gesund Lydia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Lydia,

      ich hoffe, der Newsletter kam in der Zwischenzeit noch an! Ich hatte ihn erst am Samstag losgeschickt und manchmal kann das einige Stunden dauern, bis er überall ankommt. Wenn er gar nicht mehr kam, dann melde Dich gerne noch mal!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  23. Diana schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ich bin jetzt ganz „neu“ hier und habe soeben das zweite Mal den Booster gemacht. Es schmeckt nicht wirklich,aber wie sagte meine Mama immer „alles was nicht schmeckt hilft“. Ich trank schon immer morgens nach dem Aufstehen heißes Ingwer-Zitronenwasser morgens,jetzt habe ich es in den Booster eingetauscht. Habe das Rezept auch meinen Bruder gegeben und er hat auch schon fast die erste Flasche leer und gestern neu angesetzt. Danke dafür, für deine tollen Rezepte. Deine Bücher habe ich schon über 1Jahr,da ich zu der veganen Ernährung wechseln wollte. Habe es nie getan,weil ich dachte ich kann nicht auf Fleisch verzichten, jetzt habe ich es getan, ich esse schon seit 14 Tagen kein Fleisch mehr. Nach und nach möchte ich komplett umstellen auf vegan, mit Fleisch und Milchprodukten habe ich den ersten Schritt gemacht. Eine Frage habe ich, ich trinke gern Kefier,kann man Ihn auch mit Pflanzenmilch ansetzen? Ich danke dir für alle deine Tipps.

  24. Haase Ute schreibt:

    5 Sterne
    Hallo Stefanie,
    schön das es so etwas gibt und man es auch noch günstig selber machen kann. Ich habe trotzdem noch eine Frage, für was ist der Apfelessig gut und warum sollte dieser natutrüb sein?
    Liebe Grüße Ute

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ute,

      danke für Deine Nachricht! Unter Punkt 4 oben im Blogbeitrag schreibe ich ein wenig über die Wirkweise des Apfelessig. Und naturtrüb empfehle ich deshalb, weil der Essig so am naturbelassensten ist.

      Liebe Grüße
      Stefanie

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