Meine Sommer-Compilation

Musik und Rezepte

Es gibt wenige Dinge, die ich so liebe wie Essen und Musik. Davon sind auch unsere Retreats geprägt, in denen wir täglich gesundes und leckeres Essen zelebrieren, unser Yoga zu einer sorgfältig ausgewählten Playlist praktizieren und einen Nachmittag zu Life-Musik tanzen und meditieren. Thomas hat aus unserer Anfangs-Zeit noch unzählige selbstgebrannte CDs mit Musikmischungen im Auto, die ich ihm zu jeder Gelegenheit geschenkt habe. Und heute erstelle ich eben für die verschiedenen Situationen des Lebens digitale Playlists. Musik macht mich einfach glücklich. Und ich kann ganze Tage damit verbringen, neue Musik zu suchen und zu finden.

Auch beim Kochen oder Essen liebe ich die passende Musik, denn nichts hebt die Stimmung mehr als eine angenehme Klangwelt. Im Kundalini-Yoga wird die Musik als Heiler angesehen. Die Klangwellen bezeichnet man als Shabd Guru – Shabd bedeutet „Klang“ und Guru „Lehrer“.

Dazu sagte Yogi Bhajan einmal:

„Jedes Element des Universums befindet sich in einem konstanten Schwingungszustand, der sich als Licht, Klang und Energie manifestiert. Die menschlichen Sinne nehmen nur einen Bruchteil des unendlichen Schwingungsbereichs wahr,(…). Ein Mensch kann sein eigenes Bewusstsein mithilfe eines Mantras auf das Bewusstsein dieser Gesamtheit einstimmen. Indem man im Rhythmus des Atems zu einem bestimmten Klang vibriert, der proportional zum kreativen Klang oder Klangstrom ist, kann man seine Sensibilität für das gesamte Schwingungsspektrum erweitern. Es ist ähnlich wie das Anschlagen einer Note auf einem Saiteninstrument. Mit anderen Worten: Wenn du vibrierst, vibriert das Universum mit dir.“

Stefanie Reeb

Musik hat ebenso wie unsere Nahrung eine direkte Auswirkung auf unseren Körper, denn die Klangwellen bringen unser Körperwasser in Schwingung. Diese Schwingung beeinflusst die Formation der Wasserkristalle in unserem Körper. Und diese Struktur ist entweder harmonisch oder unstrukturiert, was direkte Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Energieniveau hat. Aus diesem Grund lassen Thomas und ich nachts oft ganz leise Mantras laufen, die selbst im unbewussten Zustand des Schlafs eine positive Wirkung auf unseren Körper haben.

Im Sommer, wenn wir abends auf der Terrasse sitzen, gibt es für mich nichts Schöneres, als leise Musik zu hören, die ein wohliges Gefühl erzeugt. Genauso wie ein schöner Tisch und ein bequemer Stuhl erzeugt auch die passende Musik einen Klangraum, in dem wir uns gut und aufgehoben fühlen. Im Sommer essen wir der Jahreszeit entsprechend leichtere Gerichte als im Winter. Und auch musikalisch bevorzuge ich leichtere, fließendere Klänge als in anderen Jahreszeiten. Klänge, die sich schmeichelnd wie warmer Sommerwind um mich herum legen und über meine Haut streicheln. Dazu gibt es eine leichte Sommerküche, die jetzt so unheimlich gut tut.

Und nun meine Frage an Dich: bist Du ein Musik-Liebhaber? Und pflegst Du auch Deine Playlists für unterschiedliche Situationen und Stimmungen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Hier ist sie also, meine Sommer-Compilation aus Rezepten und Musik:

Spaghetti al limone

Zitronige Pasta mit Zucchini ist ein Sommer-Klassiker bei uns zu Hause. Bei Dir vielleicht bald auch?

Hier gehts zum Rezept

Dazu höre ich …

Beautiful Day von Aykanna, mit denen wir unsere Yogalehrer-Ausbildung in Los Angeles gemacht haben:

 

Sommerlicher Linsensalat

Die Kombination aus Belugalinsen und Wassermelone ist ungewöhnlich – aber auch ungewöhnlich gut.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

She’s only happy in the sun von Ben Harper:

 

Erbsen-Radieschen-Salat

Dies ist ein proteinreicher Salat mit einem leckeren Meerrettich-Aroma. Passt auch perfekt zum nächsten Grillabend.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

Navegar von Bia:

 

Sommer-Taco

Sommer-Tacos

Die Mischung aus Mais-Tortillas, orientalisch gewürzten Bohnen und einer Joghurt-Tahini-Sauce ist ungewöhnlich und besonders lecker.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

I wasn’t expecting that von Jamie Lawson:

 

Penne mit roher Tomatensauce

In Süditalien hat rohe Tomatensauce Tradition. Sie schmeckt ganz wunderbar zu frisch gekochter Pasta.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

Here comes the sun von den Beatles in einer Cover-Version von Imaginary Future:

 

Aprikosen-Quinoa-Salat

Schon seit Jahren ist dieser Salat einer meiner absoluten Favoriten und kommt auch auf unseren Retreats immer super an. Am besten gleich eine größere Menge zubereiten und am nächsten Tag eine Portion zur Arbeit mitnehmen für ein leckeres und leichtes Mittagessen.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

The girl from Ipanema von Astrud Gilberto mit Stan Getz:

 

Gado Gado-Salat

Dieser lauwarme indonesische Salat aus gekochten Kartoffeln und grünen Bohnen mit Erdnuss-Sauce ist raffiniert und macht garantiert glücklich.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

I am loving you von Sam Garrett:

 

Falafel-Salat

Falafel kann man recht einfach selber machen – und zwar in Ofen und Pfanne anstatt Friteuse. Dadurch werden sie viel besser verträglich und ergeben, zusammen mit grünem Salat und Kirschtomaten, eine lecker-leichte Hauptmahlzeit.

Hier gehts zum Rezept.

Dazu höre ich …

I love you, I thank you von Aykanna:

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  1. Wilhelm Laura schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für die tolle Musik und Neuentdeckungen für mich. Und natürlich deine tollen Rezepte auf die ich mich immer wieder freue.
    Liebe Grüße vom Starnberger See.
    Laura

  2. Sibyllakersten schreibt:

    Gianna Nanaimo und dimensions zu italienischem Essen oder eine Neuentdeckung vonnuns
    Sofiane pamart ein toller Pianist. Zu sehen bei arte concert
    LG aus Berlin Sibylla

    Gestern hab ich grade wieder intensiv an Elke gedacht

  3. Selma schreibt:

    Wie schön! Essen und Musik machen mich auch glücklich, und das Finden von neuer Musik ist ein echtes Vergnügen.

  4. Birgit schreibt:

    Liebe Stefanie, vielen Dank für die tollen Rezepte (einige habe ich schon ausprobiert) und die tolle Musikauswahl.
    Im Sommer habe ich auch eine völlig andere Playlist als im Herbst /Winter bis auf ein paar Songs, die ich immer hören kann (oder muss). Herzliche Grüße aus Rheinhessen Birgit

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